Perfekt geschminkt – und das in jeder Lebenslage? Permanent Make-up soll´s möglich machen. Ein perfekter Lidstrich direkt beim Aufstehen, kein peinliches Verrutschen von Lippenstift mehr und stets perfekt geschwungene Augenbrauen: Gründe für ein permanentes Make-up gibt es genügend. Doch schon der Name deutet darauf hin, dass man Permanent Make-up gut planen sollte. Wir klären, was man bei Permanent Make-up beachten sollte und wie lange es hält.
Was genau ist Permanent Make-up?
Eigentlich ist Permanent Make-up nichts anderes als ein Tattoo. Deshalb ist auch der Name „Tattoo-Make-up“ üblich. Mit ultradünnen Nadeln wird die Farbe in die Oberhaut und nicht – wie bei der normalen Tätowierung – in die unteren Hautschichten gespritzt. Die Farbpigmente sind mineralischen oder synthetischen Ursprungs und sollten vorher in Laboren auf Allergien getestet worden sein. Umso wichtiger ist es, das Permanent Make-up einem professionellen Studio wie MAJ Permanent Make Up zu überlassen.
So funktioniert Permanent Make-up
Nur Profis mit einer speziellen Ausbildung sollten die Behandlung durchführen: Denn zu leicht kann beim Permanent Make-up etwas schief gehen. Die Ärztin oder Kosmetikerin zeichnet vor dem Eingriff mit einem Stift die Kontur des Permanent Make-ups auf. Dann werden die Pigmente unter lokaler Betäubung Millimeter für Millimeter mit einer extrem dünnen Nadel in die Haut eingeführt. Das ist längst nicht so schmerzhaft wie ein klassisches Tattoo. Ungefähr eine Stunde dauert der Eingriff. Nach zwei Wochen sind die Mikroschwellungen abgeklungen. 45 bis 60 Tage nach der ersten Behandlung sollte das Make-up aufgefrischt werden.
Microblading für die Augenbrauen
Augenbrauen umrahmen das Gesicht und sorgen für Struktur und Betonung. Umso verständlicher, dass gerade die Augenbrauen-Behandlung beim Permanent Make-up am beliebtesten ist. Im Trend liegt Microblading: mit Hilfe einer sehr feinen Tätowiernadel können Augenbrauen natürlich aufgefüllt oder komplett nachgebildet werden. Die Striche wirken wie echte Härchen.
Was sollte man beim Permanent Make-up beachten?
Wer mit dem Gedanken spielt, ein Permanent Make-up machen zu lassen, sollte folgende Punkte unbedingt beachten:
- Permanent Make-up muss wohl überlegt sein, denn es wird für längere Zeit mitten im Gesicht sichtbar sein.
- Nur Profis mit einer speziellen Ausbildung sollten ein Permanent Make-up durchführen.
- Vor dem Eingriff sollte man unbedingt einen Kostenvoranschlag verlangen. Darin müssen die zu behandelnden Gesichtspartien, die Art der Pigmente und der exakte Preis aufgeführt sein. Die Kontrollvisite sollte im Preis inbegriffen sein.
- Farbe und Zeichnung des Make-ups sollten bestätigt werden, bevor der Eingriff mit der Nadel erfolgt.
- Vorsicht: Immer mehr Beauty-Institute bieten „billige“ Permanent Make-ups an. Dabei werden oft Geräte verwendet, die den Sicherheitsstandards nicht genügen. Die Pigmente sind häufig von schlechter Qualität und verfärben sich nach einiger Zeit.
Wie lange hält eigentlich Permanent Make-up?
In der Regel hält ein gutes Permanent Make-up je nach Methode zwei bis drei Jahre. Im Laufe der Zeit eliminiert der Körper die künstlich eingeführten Farbpigmente: Die Folge ist, dass die Farbe nach und nach verblasst.
Viele Vorteile des Permanent Make-ups
Für ein Permanent Make-up sprechen einige Vorteile:
- Permanent Make-up verläuft und verschmiert nicht. Ob direkt nach dem Aufwachen, beim Tanzen, nach dem Sport: Es ist ein Make-up, das 24 Stunden am Tag perfekt sitzt.
- Durch Permanent Make-up werden die Augenlider optisch aufgehoben und man sieht deutlich wacher und frischer aus.
- Das Stechen mit der Nadel bei der Behandlung stimuliert die Mirko-Zirkulation und die Zellaktivität. Die Folge ist, dass Fältchen – vor allem im Mundbereich – gemindert werden.
- Bei der Tattoo-Technik für Permanent Make-up blutet man fast nicht. Die Heilung erfolgt relativ schnell.
Fazit
Ein Permanent Make-up, auch Tattoo-Make-up genannt, ist ein dauerhaftes Make-up, das nicht verschmiert und verläuft. Die Methode hat viele Vorteile. Entscheidet man sich dafür, sollte man darauf achten, sich nur von professionell ausgebildeten Dermatologen oder Kosmetikerinnen behandeln zu lassen.