Die ersten sonnigen, trockenen Tage beginnen. Das ist für viele der langersehnte Start in die neue Fahrradsaison. Wir verraten, mit welcher Mode und welchen Accessoires man stilvoll und sportlich zugleich unterwegs ist.
Welche Tasche fürs Marschgepäck?
Auch wenn sie sonst im Alltag heiß geliebt wird: Die Handtasche ist für Radtouren denkbar ungeeignet. Doch wie lassen sich Schlüssel, Handy, Bargeld für das gemütliche Einkehren unterwegs und kleine Snacks am besten transportieren? Viele greifen zur klassischen Bauch- oder Gürteltasche. Die kann allerdings im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen drücken, vor allem, wenn sie viele Dinge beinhaltet und entsprechend groß ist. Bessere Alternativen sind ein handlicher Rucksack oder eine Fahrrad Lenkertasche klein. Hier bekommt man alles bequem unter, ohne dass es während der Fahrt stört.
Für den kleinen Durst
Eine Halterung mit passender Trinkflasche lässt sich leicht am Fahrrad montieren und ist äußerst praktisch. Denn so kann man trinken, ohne dass extra ein Zwischenstopp eingelegt und in Rucksack oder Tasche gewühlt werden kann: Vor allem an heißen Tagen und bei anstrengenden Touren ist das Gold wert. Inzwischen gibt es viele unterschiedliche Modelle. Aus Sicherheitsgründen sollte auf Glasflaschen verzichtet werden, denn die stellen bei Stürzen ein zusätzliches Unfallrisiko dar.
Der passende Helm
Viele verzichten darauf, sei es aus Eitelkeit oder weil das Gesundheitsrisiko unterschätzt wird. Doch auch erfahrene und geübte Radfahrer können böse Stürze erleben. Daher sollte auf jeden ein gut sitzender, hochwertiger Helm ständiger Begleiter auf allen Touren sein. Damit er wirklich passt und das Risiko von ernsthaften Verletzungen so gut wie möglich reduziert, ist es empfehlenswert, den Helm vor dem Kauf gründlich anzuprobieren und sich im Zweifelsfall im Fachgeschäft beraten zu lassen. Wer hier spart, spart definitiv an der falschen Stelle.
Werkzeug
Natürlich nehmen die wenigsten eine ganze Werkzeugkiste mit auf die Radtour – doch zumindest das Nötigste sollte man stets dabeihaben. So kann man sich bei kleineren Pannen selbst helfen. Wichtig sind neben Schraubenziehern und Co. vor allem Ersatzreifen, falls man unterwegs einen Platten bekommt.
Wetterfeste Kleidung
Auch wenn die Sonne bei Beginn der Tour vom Himmel lacht: Das Wetter kann schnell umschlagen. Im April geschieht das besonders häufig, aber auch in der warmen Jahreszeit kann es schnell zu einem Sommergewitter oder Wolkenbruch kommen. Gut, wenn man dann vorgesorgt hat! Deshalb gehören vor allem bei längeren Ausflügen mit dem Rad unbedingt Regenjacken oder Regenponchos Damen mit ins Reisegepäck.
Erste Hilfe für unterwegs
Insektenstiche, Schürfwunden oder der klassische Sturz vom Rad: Unterwegs kann so einiges passieren. Daher ist es empfehlenswert, stets ein kleines Notfallset am Mann zu haben. Desinfektionsspray, Pflaster und Verbandsmaterial sowie ein Stick oder eine Creme gegen Stiche machen die Fahrt sicherer und angenehmer. Wer auf Stiche oder Pollen allergisch reagiert, packt am besten auch dagegen Medikamente ein.