Für die heutige Generation 60+ gab es in den 1970er- und 80er-Jahren zumindest im deutschsprachigen Raum ein weibliches Gitarristinnen-Idol, das bei nicht wenigen männlichen Fans als Bravo-Ausschneidebild an der Wand hing. Suzi Quatro, zu deren Song „Can the Can“ in allen Diskos landauf und landab so richtig abgerockt wurde.
Noch heute, mit inzwischen 72 Jahren, macht die in Detroit geborene Suzi Quatro Musik. Die Ehrendoktorin der englischen Ruskin Universität lebt sowohl in Essex in England als auch in Hamburg-Niendorf. Quatro ist zweifellos ein Vorbild für die ihr folgenden Generationen an Gitarristinnen und so wie diese hatte sicher auch sie hin und wieder Probleme mit ihrer E-Gitarre oder dem dazugehörigen Verstärker.
Während Suzi Quatro jedoch auf dem Höhepunkt ihrer Karriere kein Internet zur Verfügung stand, haben es aktive Gitarristinnen heute leicht. So finden sich alle benötigten Ersatzteile für Verstärker zum Beispiel auf den Seiten von www.tubeampdoctor.com/ersatzteile-fuer-verstaerker/, immer nur ein paar Klicks weit entfernt.
Verstärker von Gitarristinnen müssen was aushalten können, seichtes Geklimper gibt es kaum
Eigentlich wird Hardrock als Männerdomäne angesehen. Trotzdem schafften es einige Frauen in den Olymp des Heavy Rocks, wobei die E-Gitarre und die Verstärker vom angeblich zarten Geschlecht meist an ihre Grenzen gebracht wurden und nach wie vor werden. Zu diesen „harten Frauen“ gehören:
- Nita Strauss – Touringgitarristin von Alice Cooper
- Jennifer Batten – die auch schon mit Michael Jackson arbeitete
- Lita Ford – früher bei The Runaways und einmal im Duett mit Ozzy Osborne
- Joan Jett – auch einmal The Runaways, dann Solokarriere und danach The Blackhearts
- Orianthi Panagaris – Entdeckt von Carlos Santana, spielte sie mit ZZ-Top, Prince, Steve Vai und Alice Cooper
Gitarristinnen, die mit derartigen Rock- und Pop-Legenden auf der Bühne standen, haben ihr Können längst unter Beweis gestellt.
Keine E-Gitarristin ohne den passenden Verstärker
Wie virtuos auch immer gespielt wird, am Ende sorgt der richtige Verstärker dafür, dass der Sound so rüberkommt, wie es gedacht ist. Im Bereich von Rock und Pop sowie deren Varietäten sind es eigentlich immer die üblichen Verdächtigen, die am besten dabei abschneiden, wobei jede Gitarristin auf ihren Verstärker schwört.
Das kann ein Fender sein oder auch ein Marschall, ein Revv, ein Hughes&Kettner oder ein Line6. Bemerkenswert ist bei fast allen Verstärkern, dass der analogen Zeit der Röhren nicht nachgetrauert wird, sondern es oft zu intelligenten Kombinationen mit Halbleitern kommt. Ein Vorteil ist hierbei, dass für das Schleppen der Amps nicht mehr extra Rowdys angestellt werden müssen, der andere Vorteil ist, dass ihr Sound nach wie vor so fett ist, das Menschen mit Herzschrittmachern lieber etwas Abstand halten sollten.
Kein Verstärker ohne passende Ersatzteile, natürlich aus dem Internet
Ob nun auf Tour oder irgendwo zu Hause. Wenn ein Teil eines Verstärkers aus welchen Gründen auch immer seinen Geist aufgibt, ist das Internet immer näher als der Einzel-Fachhandel, den es so oder so für E-Gitarren-Verstärker fast nur in Großstädten gibt. Dabei gilt für E-Gitarristinnen genau dasselbe wie für ihre männlichen Kollegen oder jede andere Fakultät: Die am häufigsten auftretenden Fehler sind wahre Banalitäten. Überwiegend sind es Kabel, Klinkenstecker oder Buchsen, die durch häufigen Gebrauch verschleißen. Profi-E-Gitarristinnen beziehungsweise deren Techniker/innen wissen das und haben immer entsprechend Reserveteile dabei.
Glücklicherweise bestehen bei diesen Ersatzteilen entsprechende Normen, sie sind also passend für verschiedene Verstärker und E-Gitarren. Aber auch für etwas komplexere Ersatzteile zeigt sich der Onlinehandel bestens gewappnet, etwa für Röhren in der Vorstufe des Verstärkers. So bevorratet der Tubeampdoctor etwa rund 650.000 Teile, von Verstärker-Ersatzteilen für fast jede Marke, bis zur Gitarrensaite. Gitarristinnen und Gitarristen können darauf vertrauen, dass die Teile rechtzeitig zum nächsten Gig da sind und wenn während des Auftritts etwas seinen Geist aufgibt, ist ein entsprechendes Reservelager nicht die schlechteste Idee.