Im Laufe der Jahre kommen und gehen Trends, Schönheitsideale ändern sich und auch die Kundschaft im Dienstleitungsgewerbe verändert sich. Durch Google und Social Media informieren sich die Kunden besser über eventuelle Veränderungen, die sie an sich durchführen lassen wollen.
Permanent Make Up ist davon nicht ausgeschlossen. Umso wichtiger ist es, dass Spezialistinnen gut geschult und auf dem neusten Stand sind. Daher reicht eine einzige Schulung schon lange nicht mehr aus. Regelmäßige Kurse über neue Techniken und Trends sind unabdingbar, um die Kundschaft jederzeit gut beraten und auch entsprechend bedienen zu können.
Die Zielgruppe verändert sich
Als Permanent Make Up noch etwas komplett Neues war, haben sich nur Prominente und Geschäftsfrauen an diese neue Art der Verschönerung getraut. Mittlerweile hat sich diese Dienstleitung fest in den Kosmetikstudios etabliert und ist für Frauen aus alles Branchen und gesellschaftlichen Schichten zu haben. Damen aller Altersklassen erfreuen sich an der Hervorhebung ihrer Schönheit oder auch nur an der Zeitersparnis durch das nicht mehr notwendige morgendliche Schminken. Die Techniken sind immer besser geworden und somit auch die Möglichkeiten der Verschönerung, passend zur jeweiligen Persönlichkeit.
Die Augenbrauen
Immer mehr Frauen sparen sich das ständige Färben und Zupfen der Augenbrauen und entscheiden sich direkt für ein Permanent Male Up. In diesem Bereich gibt es drei unterschiedliche Arten. Bei den sogenannten Powder Brows werden feine Härchenzeichnungen durch pudrige Schattierungen ergänzt. Diese Methode hinterlässt einen sehr natürlichen und harmonischen Look, wodurch er zu fast jeder Frau passt. Selbst wenn keine eigenen natürlichen Haare mehr vorhanden sind, sorgen die Powder Brows wieder für ein stimmiges Erscheinungsbild.
Eine weitere Methode ist die Vollschattierung. Er ist für alle geeignet, die ihre Augenbrauen stark betonen wollen, da diese nach der Behandlung stark im Gesicht dominieren. Da dieser Look absolut nicht natürlich ist, sollte vorher eine kompetente Beratung durch die Permanent Make Up Expertin stattfinden. Die meisten Frauen entscheiden sich dann doch eher für eine natürlichere Variante.
Die mikrofeine Härchenzeichnung ist der Klassiker unter den Methoden und hat sich auch entsprechend weiterentwickelt. Was früher eher an einen Gartenzaun erinnerte, ist heute optisch fast nicht mehr von echten Augenbrauen zu unterscheiden. Feine in Wuchsrichtung pigmentierte Härchen werden mit viele kleinen Zwischenhärchen zu einer typgerechten Augenbraue.
Der Lidstrich
Dezente und sehr natürliche Wimpernkranzverdichtungen waren in den ersten Jahren das Einzige, was an Permanent Make Up in der Augenregion zu finden war. Heutzutage werden immer mehr dekorative Alternativen gefordert. Diese reichen von einfachen, zarten Lidstrichen bis hin zu rauchigen Smokey Eyes. Die Herausforderung für die Expertin besteht darin, dass sie den Lidstrich exakt an das Auge der Kundin anpassen muss. Vorlagen gibt es hier keine. Die Linie muss außerdem haarscharf gezogen werden und an genau dem richtigen Punkt enden. Bei richtiger Profi-Arbeit wird das Auge wunderbar betont. Bei Laienarbeit kann das Ergebnis eher einem schiefen Lidstrich ähneln.
Die Lippen
Nerviger Lippenstift, der ständig verschmiert kann Frauen dank Permanent Make Up erspart bleiben. Etwas Vorsicht ist dabei jedoch geboten – nicht jedem steht der Candy-Look-Trend. Hier ist wieder die kompetente Beratung der Spezialistin gefragt. Häufig ist eine dezentere Variante die bessere Wahl. Eine reine Umrandung der Lippen wird so gut wie gar nicht mehr Angeboten. Heutzutage erfolgt dabei immer eine leichte Einschattierung, damit der Look noch natürlich und harmonisch aussieht. Wenn das immer noch zu viel ist, bleiben noch die Nude-Lips. Hier erfolgt eine sehr dezente, pudrige und fast farblose Pigmentierung der Lippen.