Die Augen eines Menschen gelten als wichtiges Merkmal der eigenen Attraktivität, können im Alter jedoch durch ein einfallendes Lid deutlich kleiner wirken. Dieser Artikel erklärt, wie eine Oberlidstraffung durchgeführt wird und für wen dieser Eingriff in Frage kommt.
Was ist eine Oberlidstraffung?
Wenn das Augenlid beispielsweise im fortgeschrittenen Alter leicht nach unten hängt, wirkt der Blick der Betroffenen häufig müde und die Augen sehen deutlich kleiner aus. Viele Frauen empfinden das als Makel ihrer eigenen Attraktivität. In diesen Fällen kann eine Oberlidstraffung wieder für einen frischeren Blick sorgen und dadurch auch das Wohlbefinden und Selbstwertgefühl der Patientin steigern. Fachkliniken und Fachärzte in Berlin bieten beispielsweise für Bürgerinnen aus der Hauptstadt und aus dem Umland Straffungen des Oberlids an.
Da es sich um einen ambulanten Eingriff handelt, können hier selbstverständlich auch Patientinnen aus anderen Regionen behandelt werden und den Eingriff mit einem Städtetrip verbinden. Zudem sind solche Experten auch in anderen Großstädten Deutschlands zu finden. Bei diesem üblicherweise ambulant durchgeführten Eingriff wird eine örtliche Betäubung vorgenommen. Danach kann das Oberlid durch einen feinen Schnitt in der Lidfalte oder direkt über den Wimpern gestrafft werden. Da sich der sehr feine Schnitt meistens direkt in der Lidfalte befindet, ist er nach dem Prozess des Abheilens kaum noch zu sehen und kann leicht mit etwas Make-Up verdeckt werden.
Durch den Schnitt werden überschüssige Haut und Fett entfernt. Danach wird der Schnitt vernäht und benötigt einen etwa zweiwöchigen Heilungsprozess. Während dieser Zeit kann es zu Schwellungen, Rötungen und Blutergüssen im Bereich der Augenpartie kommen. Vor allem in den ersten Tagen nach der Lidstraffung ist das regelmäßige Kühlen der Augenpartie sinnvoll, damit Schwellungen schneller abklingen. Nach etwa fünf bis acht Tagen findet ein erneuter Termin beim Facharzt statt. Nun werden die Fäden gezogen und das Ergebnis begutachtet.
Patientinnen sollten direkt nach dem Eingriff auf sportliche Aktivitäten und starke körperliche Belastungen verzichten. Nach der Heilungsphase von zwei Wochen ist eine Teilnahme an solchen Aktivitäten und dem gesellschaftlichen Leben wieder ohne Einschränkung möglich.
In welchen Fällen werden Lidstraffungen durchgeführt?
Oberlidstraffungen können aus unterschiedlichen Gründen durchgeführt werden. Ein häufiger Grund ist ein altersbedingtes Erschlaffen des Oberlids, welches dazu führt, dass das Lid deutlich sichtbar herab hängt und für einen verschlafenen Blick sorgt. Außerdem nutzen Patientinnen mit Schlupflidern die Möglichkeiten der Lidstraffung. Schlupflider sind keine Frage des Alters, sondern können bereits im Jugendalter als störend empfunden werden. In jedem Fall sollte vor einem entsprechenden Eingriff ein ausführliches Beratungsgespräch beim Facharzt stattfinden. Hierbei klärt dieser über die Möglichkeiten und Risiken einer Lidstraffung auf.