Musik gehört wohl für uns alle zum Leben. Sie kann oft exakt in Worte fassen, was wir fühlen, sie hebt unsere Stimmung oder macht uns ruhiger, sie macht das Leben tatsächlich ein Stückchen lebenswerter.
Umso besser, dass wir inzwischen auch unterwegs nicht mehr auf unsere Lieblingsstücke oder Unterhaltung durch Radio und Co. verzichten müssen! Dank Kopfhörern und Smartphone ist Musikhören beim Joggen, Radfahren, in der Bahn oder bei vielen anderen Gelegenheiten so problemlos möglich wie daheim. Damit die Qual der Wahl nicht allzu groß wird, stellen wir hier die verschiedenen Möglichkeiten, Musik ins Ohr zu bekommen, einmal vor. Unterschiede gibt es sowohl bei den Kopfhörern selbst als auch in der Verbindung zum Gerät – sei es Fernseher, PC, Smartphone oder das Tablet.
Die verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten im Überblick
1. Kopfhörer mit Kabeln
Früher sehr beliebt, empfinden die meisten Kabel inzwischen als eher störend: Sie verheddern sich schnell, reißen bei groben Bewegungen vom sendenden Gerät ab und verfitzen häufig bei längerer Lagerzeit.
2. Kopfhörer mit Bluetooth
Diese hingegen erfreuen sich steigender Beliebtheit, denn Bluetooth-Verbindungen werden immer besser. Auch zu Störungen durch andere Bluetooth-Verbindungen, zum Beispiel in der Bahn oder öffentlichen Einrichtungen, kommt es nicht – anders als bei herkömmlichen Funk-Kopfhörern. Die Königsklasse sind dabei Noise Cancelling Kopfhörer: Sie filtern lästige Außengeräusche und dämpfen sie durch das Erzeugen eines Gegengeräusches. So entsteht ein einzigartiger Klang; auch bei sehr lauten Außengeräuschen genügt eine geringe Lautstärke der Kopfhörer für ein exzellentes Hör-Erlebnis.
Kopfhörer: Form und Trageweise
1. In-Ear-Kopfhörer
Die kleinen Stecker gibt es mit Kabel- oder Bluetooth-Verbindung. Sie lassen sich in einer kleinen Schatulle laden und transportieren. Durch den Sitz der Kopfhörer direkt im Ohr werden Außengeräusche weitestgehend gedämpft. Die ergonomische Form verspricht einen guten Sitz – ohne Herausrutschen, Druckstellen oder andere Ärgernisse. Zudem sind die Kopfhörer diskret und unauffällig. Einziger Nachteil: Durch die nahezu perfekte Abschirmung vor der Umwelt ist es nicht ratsam, In-Ear-Kopfhörer im Straßenverkehr zu tragen. Besonders gefährdet sind Radfahrer, welche bereits in etliche Unfälle verwickelt wurden, weil sie nahende Autos nicht hören konnten.
2. Ear-Buds
Diese werden außen in die Ohrmuschel eingehängt. Vorteil ist hier, dass man mehr von der Umgebung mitbekommt. Das ist gleichzeitig auch der große Nachteil: Die Klangqualität leidet ein wenig, verwendet man Ear-Buds, und bei lauten Nebengeräuschen hört man recht wenig von der eigenen Musik.
3. Bügelkopfhörer
Die seit Jahrzehnten bekannten und beliebten Geräte bieten ein wahnsinnig gutes Klangerlebnis – vorausgesetzt, man kauft ein qualitativ hochwertiges Gerät. Durch die Form der Hörmuschel werden Außengeräusche von selbst ein wenig gedämpft, selbst wenn es sich um kein schallisoliertes Gerät handelt. Zugleich ist der Tragekomfort enorm hoch, da kein Fremdkörper im Ohr steckt. Nachteil ist das recht auffällige Äußere, mit dem man definitiv in der Öffentlichkeit auffällt. Viele verwenden Bügelkopfhörer jedoch gerade beim Gaming sehr gern, da sie für ein realeres Gefühl sorgen.