24. November 2024

Mund- und Zahnpflege: Zähne putzen leicht gemacht

Dass man zwei- bis dreimal täglich Zähne putzen sollte, weiß inzwischen jedes Kind ab dem Kindergartenalter. Sonst drohen Entzündungen, Verfärbungen, Karies und unangenehmer Mundgeruch, der für das Gegenüber jedes Gespräch zur Qual werden lässt.

Doch viele Menschen haben trotz regelmäßiger Mund- und Zahnhygiene mit Plaque und anderen Problemen zu kämpfen. Denn der Erfolg der Zahnpflege hängt nicht nur von der Häufigkeit des Putzens ab, sondern auch vom richtigen Equipment und der Technik. Um Zähne gründlich zu reinigen, gibt es inzwischen die unterschiedlichsten Utensilien. Wir bieten einen kleinen Überblick über das 1×1 der Zahnpflege.

1. Die elektrische Zahnbürste

Früher eher die Ausnahme, ist die elektrische Zahnbürste heute in vielen Haushalten zu finden. Gerade Kinder finden das Putzen mit der kitzelnden, brummenden Zahnbürste oft viel toller als mit einer herkömmlichen Handzahnbürste. Doch auch etliche Erwachsene schwören darauf, dass die elektrische Zahnbürste bessere Reinigungsleistungen erbringt als die klassische Zahnbürste. Das stimmt so nur bedingt: Mit der richtigen Technik putzt letztere genauso gründlich. Dennoch macht die Elektrozahnbürste das Putzen effektiver, schneller und einfacher.

2. Die klassische Zahnbürste

Die herkömmliche Handzahnbürste erfreut sich immer noch großer Beliebtheit. Dafür gibt es ganz offensichtlich gute Gründe: Sie ist preisgünstig, in verschiedenen Größen, Härtegraden und Designs erhältlich und lässt sich bei Bedarf leicht mitnehmen.

Doch hier kommt es auf die richtige Reinigungstechnik an, um die Zähne tatsächlich wirklich sauber zu bekommen. Zu viel Druck ist genauso ungünstig wie zu wenig, da entweder Zahn und Zahnfleisch strapaziert werden oder Ablagerungen einfach an den Zähnen haften bleiben. Zudem streiten sich selbst die Experten, was nun richtig ist: Putzen „von Rot nach Weiß“ oder in kreisenden Bewegungen?

3. Zahnseide

Da auch die gründlichste Zahnbürste nicht zwischen die oft eng stehenden Zähne gelangt, ist die regelmäßige Benutzung von Zahnseide wichtig. Mit ihr lassen sich mühelos Speisereste und Ablagerungen entfernen, welche sich in den Zahnzwischenräumen festgesetzt haben.

4. Die Munddusche

Mit dem schmalen Strahl der Munddusche, der mit einem recht hohen Druck in den Mund katapultiert wird, lassen sich nicht nur hartnäckige Ablagerungen leicht lösen – zudem reinigt er auch die Zahnzwischenräume und das Zahnfleisch. Oft lassen sich die Köpfe wechseln – dann kann problemlos die ganze Familie ein Gerät teilen.

5. Die Schallzahnbürste

Der Nachfolger der elektrischen Zahnbürste ist die Schallzahnbürste: Ihr länglicher Bürstenkopf unterscheidet sich nicht nur optisch von den meist runden Bürstenköpfen der Elektrozahnbürste. Im Gegensatz zu deren rotierenden Bewegungen bewegen sich hier ausschließlich die Borsten hin und her. Das soll zu einem besseren Reinigungsergebnis führen und auch die Zahnzwischenräume und das Zahnfleisch effektiver reinigen.

6. Die professionelle Zahnreinigung

Das i-Tüpfelchen der Zahnpflege ist die professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt. Die meisten Krankenkassen bezahlen sie zweimal jährlich, entweder ganz oder zumindest anteilig. Hier werden Plaque und Verfärbungen besonders gründlich gelöst und entfernt.

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