Wenn die Zeit für Veränderungen gekommen ist, steht alles auf dem Prüfstand. Möbel werden umgeräumt und Überflüssiges wird verschenkt. Für das große Makeover darf es sogar noch etwas mehr sein. Dann brauchen Wände und Decken einen neuen Anstrich.
Auch wenn es reizvoll ist, sofort ins nächste Farbengeschäft zu fahren und sofort mit dem Streichen zu beginnen, sollte das Projekt zunächst sorgfältig durchdacht werden. Ob jemand selbst zur Rolle und zum Pinsel greift oder ob es besser ist, die Streich- und Tapezierarbeiten von einem Dienstleister erledigen zu lassen, ist eine weitreichende Entscheidung. Neben einem ehrlichen Blick auf die handwerklichen Fähigkeiten, sollte auch die Zeit, die dieses Projekt in Anspruch nimmt, in die Überlegungen einfließen.
Gründe fürs selbst streichen
Selbst Streichen kann kostengünstiger sein. Es fallen nur die Kosten für die Farbe, Klebeband und Folien zum Abdecken an. Leiter sowie Werkzeug zum Streichen und Tapezieren kann man sich häufig von Freunden oder in der Familie leihen. Kleine Räume sind auch von Personen, die nicht so häufig streichen, relativ schnell renoviert. Ein Vorteil am Selbermachen ist, dass die Kontrolle über das kreative Projekt ununterbrochen in den eigenen Händen liegt.
Zu jeder Zeit kann die Farbe überprüft werden und Korrekturen können vorgenommen werden. Die eigenen Fähigkeiten dürfen jedoch nicht überschätzt werden, sonst wird das Ergebnis nicht überzeugend. Auf der anderen Seiten können mit jedem Projekt Erfahrungen gesammelt werden und die Kenntnisse werden immer größer. Wer klein anfängt, kann sich später an große Malerarbeiten herantrauen.
Vorteil Profi
Der größte Vorteil daran, einen Dienstleister zu beauftragen, liegt in der Zeit. Ein professioneller Maler kann einen Raum in kurzer Zeit streichen. Je größer die zu streichende Fläche, desto stärker fällt der Vorteil ins Gewicht. Maler übernehmen nicht nur das Streichen, sondern kleben auch Fenster sowie Türen ab und schützen die Möbel mit Folien. Wer sich unsicher ist, ob das Endergebnis in Eigenleistung überzeugen kann, sollte überlegen, den Auftrag an einen Profi abzugeben. Falls ein zweites Mal gestrichen werden muss, steigen die Kosten ebenfalls und der finanzielle Vorteil schrumpft. Es lohnt sich, vor der Auftragsvergabe die Kosten und die enthaltenen Leistungen zu vergleichen.
Prioritäten setzen
Das Makeover von Wänden und Decke einem Profi zu überlassen, verspricht ein perfektes Ergebnis in kurzer Zeit. Dem gegenüber steht das gute Gefühl, ein Projekt selbst geplant und durchgeführt zu haben. Der Effekt, den ein DIY-Projekt auslösen kann, sollte nicht unterschätzt werden. Das Streichen ist daher nicht nur eine Kostenfrage, sondern ist auch abhängig von den persönlichen Präferenzen. Ein professioneller Maler bietet den Komfort, dass er die Arbeit übernimmt und eine überzeugende Qualität abliefert. Selbst streichen kann für Stolz sorgen, auch wenn die Wände und die Decke vielleicht ungleichmäßig gestrichen sind.