22. November 2024

Karriere-Boost: Visitenkarten als Aushängeschild

Visitenkarten gehören zu den klassischen Mitteln der Eigenwerbung und das nicht nur für Unternehmen. Auch Arbeitnehmer könne hierüber wichtige geschäftliche Kontakte knüpfen und der eigenen Karriere möglicherweise einen neuen Schub verleihen. Worauf es beim Erstellen von Visitenkarten ankommt, wo sie eingesetzt werden sollten und viele weitere Informationen findet man hier.

Visitenkarten erstellen: Tipps und Informationen

Professionelle Visitenkarten bestechen durch ihre Schlichtheit und den hohen Informationsgehalt. Sie sollten neben dem eigenen Namen und der aktuellen Position oder Berufsbezeichnung unbedingt mehrere Kontaktmöglichkeiten übersichtlich auflisten. Dazu gehören eine Telefonnummer, E-Mail-Adresse und je nach Einsatzzweck auch eine Postanschrift. Diese wichtigen Informationen sollten übersichtlich aufgelistet und in ausreichend großer Schrift gedruckt werden. Zum richtigen Aufbau und Druck findet man weitere Informationen in diesem Artikel von TintenCenter. Die Profis geben wertvolle Tipps zur Freeware, mit der man Visitenkarten selbst gestalten und drucken kann. Außerdem kann man in diesem Artikel nachlesen, welches Papier sich für den Druck von Visitenkarten besonders eignet.

Bei der farblichen Gestaltung von Visitenkarten gilt ebenfalls, dass Schlichtheit besonders seriös wirkt. Bunte Farben oder auffällige Muster sind eher im Privatbereich nutzbar und sollten nicht für geschäftliche Visitenkarten verwendet werden. Stattdessen empfiehlt sich die Verwendung einer dezenten Hintergrundfarbe, sofern man die Karten nicht weiß lassen möchte. Die bevorzugte Schriftfarbe ist Schwarz. Deshalb muss der Hintergrund eher hell gehalten sein, damit sich die Schrift deutlich davon absetzt und gut lesbar ist. Optional kann für die Gestaltung einer Visitenkarte auch ein Foto genutzt werden.

Hierbei sollte es sich jedoch unbedingt um ein professionelles Bewerbungsfoto und nicht um einen selbst angefertigten Schnappschuss handeln. Das klassische Format für Visitenkarten hat übrigens eine Länge von 8,5 Zentimetern und eine Breite von 5,5 Zentimetern. Davon sollte möglichst nicht abgewichen werden. Ausnahmen bilden lediglich kreative Berufsgruppen wie Designer und Künstler. Sie können möglicherweise mit einer extravaganten Visitenkarte mehr Aufmerksamkeit erzielen.

Richtiger Einsatz von Visitenkarten als Karriere-Boost

Neben der perfekten Gestaltung einer eigenen Visitenkarten spielt auch deren richtiger Einsatz für den gewünschten Erfolg eine entscheidende Rolle. Die eigene Visitenkarte sollte vor allem beim Networking eingesetzt werden. Flüchtige Kontakte mit Menschen, die für die eigene Karriere möglicherweise hilfreich sein können, lassen sich durch das Aushändigen einer Visitenkarte intensivieren. Dadurch bietet man seinem Gegenüber eine Kontaktmöglichkeit für einen späteren Austausch. Auch bei Messen, Kongressen und anderen Meetings gehört die Visitenkarte unbedingt ins Gepäck.

Statt nur die eigenen Karten zu verteilen, sollte man idealerweise um einen Tausch bitten, um später bei Bedarf selbst Kontakt zu Personen aufnehmen zu können, die für die eigene Karriere hilfreich sind. Bestenfalls macht man sich nach dem Erhalt einer Visitenkarte kurze Notizen darauf, um sie später einem Zusammenhang zuordnen und eine Kontaktaufnahme darauf aufbauen zu können. Solche individuellen und persönlichen Kontaktaufnahmen haben eine deutlich größere Aussicht auf Erfolg.

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