Die Ernährung hat einen hohen Stellenwert erreicht. Nicht nur wir achten auf die Lebensmittel, die wir essen, wir wünschen uns auch Hundefutter, das den Bedürfnissen unserer Haustiere entspricht. Hunde sind Fleischfresser und das bringt das wichtigste Bedürfnis auf den Punkt. Wer dieses Bedürfnis auf vegetarischem Weg erfüllen muss, muss sehr genau auf die Nährstoffzusammensetzung achten.
Ist der Napf mit einem Fleischfutter gefüllt, stehen grundsätzlich drei Möglichkeiten zur Wahl. Trockenfutter, Nassfutter oder mit Frischfleisch. Beim Trockenfutter wird noch zwischen kaltgepresstem und extrudiertem Hundefutter unterschieden. Der Anbieter WOOOF setzt beispielsweise auf hypoallergenes Hundefutter, das auf die unterschiedlichen Ansprüche von Hunden abgestimmt ist. Für alle Altersstufen, Fitnesslevel und auch bei unterschiedlichen gesundheitlichen Problemen gibt es das richtige Trockenfutter.
Unterschiede beim Futter
Dosenfutter wird industriell hergestellt und bei der Zusammensetzung wird auf die Nährstoffbedürfnisse des Hundes geachtet. Dosenfutter wird während der Zubereitung erhitzt und der Verlust von Vitaminen wird durch künstlich zugesetzte Nährstoffe ersetzt. Nassfutter aus der Dose enthält viel Wasser und wird für eine lange Haltbarkeit erhitzt. Hundebesitzer, die aufgrund einer bewussten Ernährung auf Konserven verzichten, sollten auch bei ihrem Hund den Kauf von Dosenfutter kritisch betrachten. Tierärzte sehen einen Zusammenhang zwischen Dosenfutter und verstärkter Zahnsteinbildung.
Die Frischfleischfütterung erfreut sich großer Beliebtheit, da das rohe Fleisch den Bedürfnissen der Hunde in besonderer Wese entgegenkommt. Die Fütterung ist abwechslungsreich und die meisten Hunde bevorzugen rohes Fleisch. Für eine ausgewogene Ernährung sollten sich Hundebesitzer unbedingt über den benötigten Nährstoffbedarf des eigenen Hundes informieren und welche Lebensmittel diesen abdecken.
Trockenfutter
Beim Trockenfutter wird zwischen kaltgepresstem und extrudiertem Futter unterschieden. Extrudiertes Hundefutter wird in der Zubereitung auf Temperaturen von über 100 °C erhitzt. Ähnlich wie beim Dosenfutter werden Vitamine und Mineralstoffe künstlich zugesetzt und das Futter durchläuft einen Produktionsschritt, der die Haltbarkeit über einen langen Zeitraum garantiert.
Bei einem kaltgepressten Trockenfutter erreicht die Produktionstemperatur einen niedrigen Bereich, der Keime abtötet und die natürlichen Vitamine und Mineralstoffe erhält. Die Masse wird durch Formen gepresst und erhält dadurch seine endgültige Form, die an Pellets erinnert. Kaltgepresstes Futter ist erkennbar an einer groben Struktur der einzelnen Komponenten, einer relativ weichen Konsistenz, einer glatten Oberfläche und an einem Geruch, der die Inhaltsstoffe wiedergibt. Da auf aufwendige Konservierungsmethoden verzichtet wird, ist dieses Trockenfutter nur einige Monate haltbar.
Vorteile von kaltgepresstem Futter
Durch den Duft wird das Trockenfutter von vielen Hunden gern gefressen. Aufgrund der ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffe ist es in der Regel sehr gut verträglich und das Verdauungssystem des Hundes kommt damit gut zurecht. Ein aktiver Darm ist auch für das Immunsystem des Hundes von großer Bedeutung. Die Futterumstellung auf kaltgepresstes Trockenfutter kann allerdings einige Zeit dauern, da sich die Darmenzyme erst auf das neue Futter einstellen müssen. In dieser Phase kann es zu Verdauungsproblemen kommen.