Es gibt viele Gründe, sich vegan oder vegetarisch zu ernähren: Gesundheit, religiöse Überzeugungen, Bedenken hinsichtlich des Tierschutzes oder des Einsatzes von Antibiotika und Hormonen in der Viehzucht oder der Wunsch, sich so zu ernähren, dass die Umwelt nicht übermäßig belastet wird. Manche Menschen ernähren sich weitgehend vegetarisch, weil sie es sich nicht leisten können, Fleisch zu essen.
Dank der ganzjährigen Verfügbarkeit von frischem Obst und Gemüse, der zunehmenden Zahl vegetarischer Restaurants und des wachsenden kulinarischen Einflusses von Kulturen, die sich überwiegend pflanzlich ernähren, ist die vegetarische Lebensweise attraktiver und leichter zugänglich geworden.
Dating-Seite für vegane und vegetarische Singles
Für wen das vegetarische und vegane Leben mehr als nur eine Ernährungsfrage ist, für den ist es zu einem Lebensstil geworden. Diesen möchte man natürlich mit Gleichgesinnten teilen. Bis man auf Dating Plattformen wie Bumble oder Tinder allerdings Liebhaber dieses Lebensstils finden kann, muss man leider oft nach links wischen. Hier lohnt es sich, Youmeveggie.com auszuprobieren, denn dort trifft man Gleichgesinnte, mit denen man neue Bekanntschaften und Freundschaften knüpfen kann. Vielleicht versteckt sich hier sogar die große Liebe?
Stinkt man mehr, wenn man Fleisch isst?
Diejenigen, die sich Sorgen um ihre Beziehungschancen machen, sollten es vielleicht vermeiden, ein Steak zu bestellen – zumindest ist das eine verbreitete Ansicht unter Vegetariern. In zahlreichen Artikeln und Listen über die Vorteile einer vegetarischen Lebensweise wird vor allem ein Vorteil genannt: Der Verzicht auf Fleisch lässt den Menschen besser riechen, vor allem für die bevorzugten Sexualpartner. Aber entspricht diese populäre Behauptung tatsächlich der Realität, oder ist es nur ein weiterer Urban Myth?
Fleischiger Geruch
Im Jahr 2006 veröffentlichte ein tschechisches Forscherehepaar eine skurrile Studie. Sie rekrutierten 17 männliche Freiwillige, die zwei Wochen lang entweder große Mengen an rotem Fleisch aßen oder es ganz vermieden. Am letzten Tag nahmen sie mit Wattepads Proben ihres Körpergeruchs und baten 30 Frauen, die keine Verhütungsmittel verwenden, zu bewerten, wie attraktiv, männlich und intensiv ihr Geruch war.
Schließlich wiederholten sie das Experiment einen Monat später, aber dieses Mal wechselten sie zwischen den Frauen, die Fleisch aßen und denen, die kein Fleisch aßen. Trotz des Wechsels bewerteten die Frauen den Körpergeruch von Nicht-Fleischessern durchweg als attraktiver und maskuliner, aber weniger intensiv als den ihrer fleischessenden Kollegen, wobei die Forscher vermuten, dass der höhere Fettgehalt in rotem Fleisch der größte Geruchsfaktor sein könnte.
Obwohl die Studie nur eine kleine Gruppe von Menschen untersuchte, steckt mehr als nur ein Hauch von Logik hinter ihren Schlussfolgerungen. Der Inhalt unserer Körperflüssigkeiten, sei es Schweiß, Urin oder Sperma, wird von den Nährstoffen beeinflusst, die wir verarbeiten, und von den Abfallprodukten, die wir nicht verarbeiten. Deshalb ist eines der verräterischen Anzeichen für Diabetes ein ungewöhnlich süßer Uringeruch – die Glukose, die normalerweise durch Insulin in Energie umgewandelt wird, bleibt zurück und fließt zurück in die nächste Toilettenschüssel.
Wer schon einmal an einem Wettessen teilgenommen hat, weiß, dass der Verzehr von zu viel Fleisch auf einmal auch das Verdauungssystem beeinträchtigen kann, was zu Verstopfung und anderen Magen-Darm-Beschwerden führen kann, was vielleicht erklärt, warum schlampige Fleischesser als stinkender gelten.
Mehr als die Nase riecht
Die Ergebnisse der Studie wurden allerdings anscheinend von niemandem sonst wiederholt. Und man muss nicht lange suchen, um Menschen zu finden, die sich nach einer Umstellung auf eine vegetarische Ernährung über ihre übel riechenden Emissionen beschweren – Spargel ist einer der Hauptschuldigen. In beiden Fällen ist der stechende Geruch wahrscheinlich auf den höheren Gehalt an Chemikalien zurückzuführen, die schließlich zu Schwefel abgebaut werden.
Solange man nicht radikal von einer täglichen Ernährung mit Fleischgerichten auf frisches Gartengemüse umsteigt, werden die Unterschiede im Körpergeruch wahrscheinlich nur geringfügig sein, vor allem wenn man regelmäßig duscht.
Die meisten Veganer, insbesondere Frauen, stehen der Idee, mit Fleischfressern auszugehen, nicht sehr aufgeschlossen gegenüber. Einige nennen übel riechende Gerüche und Körperflüssigkeiten als Hauptgrund dafür. In Anbetracht der Tatsache, dass Veganer bei der Wahl ihres Lebensstils sehr wählerisch sind, lässt sich vermuten, dass zumindest ein Teil der Verachtung darauf zurückzuführen ist, dass Fleischesser ihre ideologischen Überzeugungen nicht teilen.
Das ist auch gut so – niemand sollte mit jemandem zusammen sein, vor dem er sich ständig die Nase zuhalten muss, sei es physisch oder philosophisch. Um als Veganer oder Vegetarier einen passenden Partner zu finden, sollte man daher Youmeveggie.com eine Chance geben, um die Liebe mit einem Gleichgesinnten zu finden.
Woher kommt Körpergeruch
Körpergeruch wird durch eine Kombination aus Bakterien und Schweiß auf der Haut verursacht. Wenn der Schweiß mit den Bakterien auf der Haut interagiert, entsteht ein Geruch. Interessanterweise riecht der Schweiß selbst nicht – es ist die bakterielle Aktivität, die den charakteristischen Geruch erzeugt. Der Körpergeruch ist von Person zu Person unterschiedlich und kann süß, sauer, würzig oder sogar nach Zwiebeln riechen.
Wie Lebensmittel den Körpergeruch beeinflussen können
Die Menge des Schweißes korreliert nicht unbedingt mit dem Körpergeruch. Manche Menschen können einen unangenehmen Geruch haben, ohne übermäßig zu schwitzen, während andere zwar viel schwitzen, aber keinen auffälligen Körpergeruch haben. Folgende Lebensmittel können diesen Geruch beeinflussen.
Zitrusfrüchte
Zitronen, Orangen, Grapefruits und andere Zitrusfrüchte enthalten starke bioaktive Verbindungen, die sowohl antibiotisch als auch angenehm duftend sind. Indem sie schlechte Bakterien beseitigen, können Zitrusfrüchte dazu beitragen, unangenehme Gerüche im Körper zu reduzieren. Man kann ein natürliches Körperspray zubereiten, indem man Zitrusschalen in Wasser aufkocht, oder man reibt täglich etwas verdünnten Zitronensaft in die Achselhöhlen, um den Körpergeruch zu verbessern.
Fermentierte Lebensmittel
Schlechter Körpergeruch kann auch auf eine verminderte Vielfalt an Darmbakterien zurückzuführen sein. Fermentierte Lebensmittel wie Kimchi, Sauerkraut und Kombucha enthalten Milchsäurebakterien, die die Darmmikroorganismen verbessern und möglicherweise den Körpergeruch verringern können. Die Aufnahme einer Portion fermentierter Lebensmittel in die tägliche Ernährung kann von Vorteil sein.
Grüner Tee
Die Polyphenole des grünen Tees sind reich an Antioxidantien und haben eine deodorierende und antibakterielle Wirkung. Der Genuss von grünem Tee kann auch bei Mundgeruch (Halitosis) helfen. Dazu kann man einen Sud aus grünem Tee in Wasser aufbrühen und ihn als natürliches Deodorant verwenden.
Kokosnussöl
Kokosnussöl enthält Laurinsäure, die geruchsverursachende Bakterien reduzieren kann. In der ayurvedischen Medizin wird es seit langem verwendet. Außerdem kann Ölziehen mit Kokosnussöl helfen, schlechten Atem zu reduzieren. Das Einreiben der Achselhöhlen mit Kokosnussöl wirkt wie ein natürliches Deodorant, und wenn man einen Esslöffel Kokosnussöl im Mund zergehen lässt, kann es Mundgeruch bekämpfen.
Rosmarin
Rosmarin enthält Verbindungen, die ihn zu einem starken antibakteriellen und antioxidativen Mittel machen. Wenn man Rosmarin in die Ernährung aufnimmt oder ihn äußerlich anwendet, kann dies zu einer Verbesserung des Körpergeruchs beitragen.
Gute Hygiene
Man sollte immer daran denken, dass gute Hygiene, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und die Wahl der richtigen Lebensmittel eine Rolle dabei spielen können, wie man riecht. Wer unter anhaltendem oder ungewöhnlichem Körpergeruch leidet, sollte einen Arzt aufsuchen, um zugrundeliegende Krankheiten auszuschließen.