Die Insel Öland zählt zu den schönsten Gebieten Schwedens. Östlich der Provinz Smaland liegt die zweitgrößte Insel von Schweden in der Ostsee. Mit dem Festland ist das Eiland über die Ölandbrücke verbunden.
Idyllische Strände umgeben von ursprünglicher Natur
Mit einer Länge von 140 Kilometern ist Öland die kleinste Region Schwedens. Die Landschaft Ölands wird durch ursprüngliche Natur und idyllische Strände geprägt. Im Inselinneren befinden sich etwa 400 Windmühlen, die als Markenzeichen der beliebten Ferieninsel gelten. Die beiden an der Nord- und Südspitze Ölands stehenden Leuchttürme Langer Erik und Langer Jan zählen zu den höchsten Leuchttürmen Schwedens. Öland war bereits um 7.000 v. Chr. besiedelt. Zahlreiche Hügelgräber, die auf der Insel zu sehen sind, stammen aus der Bronzezeit. Die beste Zeit für eine Reise nach Öland ist der Hochsommer.
In den Monaten Juli und August werden teilweise Temperaturen bis 30 Grad erreicht, während das Wasser der Ostsee mit angenehmen 18 Grad ideale Badevoraussetzungen bietet. Der bekannteste Urlaubsort Ölands ist Borgholm, gleichzeitig größter Ort der Insel. Bekannt wurde Borgholm durch das Königsschloss Solliden mit seinen prächtigen Gartenanlagen, die auch für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Das Schloss ist heute noch der Sommersitz der schwedischen Königsfamilie. Über die Stadtgeschichte Borgholms informiert das Stadtmuseum, das in einem alten Bürgerhof untergebracht ist.
Die Insel Öland ist ein beliebtes Urlaubsziel für schwedische Familien, die dort Sommerhäuser besitzen. In den meisten Regionen Schwedens sind Ferienhäuser die beliebteste Unterkunftsform, da sie viel Platz und Privatsphäre bieten. Weitere Informationen über Ferienhäuser auf Öland und Gotland sind hier zu finden. Urlauber mit hohen Ansprüchen entdecken bei dieser führenden Ferienhausvermittlung großzügige Ferienhäuser mit eigenem Pool und Whirlpool. Mit einer Gesamtfläche von fast 3.000 km² ist die Ostseeinsel Gotland die größte Insel Schwedens. Gotland ist wie geschaffen für einen abwechslungsreichen Urlaub.
Hansestadt mit historischen Stadtmauern
Entlang der 800 Kilometer langen Küste liegen zahlreiche Sand- und Steinstrände. Am Meer finden sich hohe Küstenkliffe, an die sich Küstenwälder mit windgeprägten Kiefern anschließen. Die unberührte Landschaft im Inneren der Insel, die durch Graslandschaften und weite Ebenen geprägt wird, eignet sich optimal zum Fahrradfahren und Wandern. Auf Gotland wachsen viele Pflanzen, darunter auch zahlreiche Orchideenarten. Die Insel ist berühmt für ihre Vogelwelt. Naturschützer haben in den vergangenen Jahren einige Naturreservate eingerichtet. Gotlands Graslandschaften entstanden als Folge der wirtschaftlichen Entwicklung. Die Wirtschaft der Insel wurde noch vor einigen Jahrzehnten von Kalkbrennereien dominiert.
Dieser Industriezweig trug erheblich zur Entwaldung Gotlands bei. Mit zahlreichen Ausstellungsstücken erinnert das Kalkwerksmuseum in Bläse eindrucksvoll an diese Epoche. Heute ist lichter, niedriger Nadelwald charakteristisch für den Norden der Insel. Von den Schweden wird Gotland als die „Sonneninsel“ bezeichnet, da die Ostseeinsel während der Sommermonate mehr an eine Mittelmeerlandschaft als an eine nordische Insel erinnert. Von den 150 Fischerdörfern auf Gotland stehen 11 unter Denkmalschutz. Die schönste Stadt ist unbestritten die Hansestadt Visby mit ihrem mittelalterlichen Stadtkern, historischen Stadtmauern sowie Packhäusern aus dem 13. Jahrhundert.
Die Altstadt von Visby zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im Sommer herrscht in der Altstadt von Visby ein reges Nachtleben. Die Hansestadt gehört zu den Städten mit der höchsten Kneipendichte in Schweden. In der warmen Jahreszeiten haben die meisten Cafés, Kneipen und Restaurants bis spät in die Nacht geöffnet.