Natürlich sollte die Wahl des Schmucks immer nach dem gewählt werden, was einem gefällt. Trotzdem fragen sich die meisten, besonders Frauen, welcher Schmuck ihnen eigentlich besser steht – Gold oder Silberschmuck. In diesem Artikel wird dieser Frage auf den Grund gegangen.
Warme und kalte Farbtypen
Menschen, die einen warmen Farbtyp haben, weisen einen gelben Unterton der Haut auf. Meist sind die Haare bronzen, golden oder kupferfarben. Die Augenfarbe ist ein helles bis dunkles Braun und die Augenbrauen sind überwiegend Haselnussbraun. Stimmen zwei oder 3 Elemente überein, gilt man als warmer Farbtyp. Hier passt der warme Goldschmuck besser als der kältere Silberschmuck.
Menschen mit einem kalten Farbtyp weißen meist einen bläulichen oder kühlen Unterton im Haar, in den Augen und auf der Haut auf. Der Teint kann olivfarben sein, aber auch blaue Untertöne haben. Die Haare haben häufig eine aschgraue, schwarze oder blonde Farbe. Die Augen können tiefbraun, hellgrün, grau oder blau sein. Zu diesem kühleren Farbtyp passt ein kalter Silberschmuck hervorragend.
Bei der Schmuckauswahl gibt es weder richtig noch falsch
Das Schlimmste, was passieren kann, wenn man sich den „falschen“ Schmuck aussucht, ist, dass die Erscheinung etwas blasser ausfällt. Allerdings wird den meisten Menschen gar nicht auffallen, dass man nicht den Schmuck, der zum eigenen Farbtyp passt, trägt. Darum sollte man immer den Schmuck, egal ob Gold oder Silberschmuck tragen, der einem gefällt.
Eine bekannte Regel, die wahrscheinlich jeder schon einmal gehört hat, ist: Gold und Silberschmuck sollten nie zusammengetragen werden. Diese uralte Regel ist zum Glück längst verjährt. Wer sich einfach nicht entscheiden kann, welchen Schmuck er tragen will, der muss es auch nicht. Dann sollte eben einfach kombiniert werden.
Zudem gibt es mittlerweile eine Menge Möglichkeiten dank dem Modeschmuck. Hier wird auch mal gepflegt, Gold und Silber einfach weggelassen. Beispielsweise bietet Schmuck aus Perlen, Kunststoff, Kork oder Holz eine hervorragende moderne Alternative zum Gold oder Silberschmuck. Man darf auch die gesellschaftlichen Normen und Werte nicht vergessen, wenn es um die Wahl des Schmuckstückes geht. Noch immer gilt Gold als Statussymbol mit gewissem Prestige.
Welcher Schmuck passt zu welchem Outfit?
Gold für den WOW-Effekt
Gold sollte immer mit warmen Farben kombiniert werden. Doch gerade, wenn man goldfarbener Schmuck mit einem schwarzen oder dunklen Pullover kombiniert, wirkt die Leuchtkraft des Schmuckstückes erst so richtig. Gold eignet sich besonders gut für Menschen, die auffallen wollen. Noch stylischer wird das Gold, wenn man einen passenden Lippenstift zum Oberteil trägt.
Silber eher für Sportliche
Silberschmuck, mit seiner kalten Farbe, wirkt sehr sportlich. Daher kann man Silber auch perfekt zu sportlichen oder lässigen Outfits tragen. Mit einem knalligen Lippenstift kann man auch hier eindeutig auffallen. Am schönsten wirkt Silberschmuck, wenn dieser mit kühleren Farben wie Grün oder Blau kombiniert wird.
Eine gekonnte Kombination aus beidem
Gold und Silberschmuck lassen sich wunderbar zusammentragen. Sie ergeben in Kombination einen coolen und modernen Look. Der klare Vorteil dabei ist natürlich, dass man alle Lieblingsstücke zusammentragen kann, ganz egal, ob sie aus Gold oder aus Silber sind. Die unterschiedlichen Schmuckfarben machen es möglich ganz neue Looks zu kreieren und somit noch mehr aus den Schmuckstücken herauszuholen.
Mithilfe der Farbtypen lässt sich recht einfach feststellen, welcher Schmuck zu einem passt. Zum Glück muss man sich daran aber nicht festbeißen, denn dank einer Kombination von beidem und Modeschmuck, muss man sich zwischen keines der beiden Metallen mehr entscheiden.