Willkommen auf der Welt, kleiner Schatz! Wenn das kein Grund ist, sich bei der Familie, den Freunden oder vielleicht auch noch einem größeren Umfeld zu melden. Vielleicht ja auch schon in Kombination mit einigen Fotos und weiteren Informationen?
Dafür sind Geburtskarten ideal. Denn wenngleich man auch auf E-Mails oder Messenger-Nachrichten zurückgreifen kann, geht doch kaum etwas über den traditionell-wertigen Weg. Aber bevor es so weit ist und die Karten in die Post gehen, einige Tipps dazu, worauf es beim Geburtskarten-Gestalten ankommt.
Wann verschicke ich Geburtskarten?
Ein guter Zeitpunkt zum Versenden dieses Teils der Geburtspapeterie ist einige Tage nach der Geburt. So hat die kleine Familie genug Zeit, sich von dem Erlebnis zu erholen, sich ein wenig kennenzulernen und vielleicht sogar schon einige schöne Fotos anzufertigen. Diese lassen sich dann (bei Bedarf) hervorragend für die Karten nutzen. In diesem Zusammenhang ebenfalls schlau: Wenn alles Wesentliche an Vorarbeit wie
- das Heraussuchen von Adressen,
- das Beschriften von Briefumschlägen
- oder das weitgehende Erstellen der Karten
schon vor der Geburt erledigt wird. Dadurch braucht es nur noch eine kleine Finalisierung und dann heißt es abschicken und andere mit den Babykarten erfreuen.
Was sollte in der Karte stehen?
Der Inhalt der Geburtskarten ist freilich einer der wichtigsten Aspekte. Schließlich sollen sie nicht nur schön anzusehen sein, sondern auch den gewünschten informativen Mehrwert bieten. Und das am besten so, dass er für die Empfängerinnen und Empfänger auf Anhieb ersichtlich ist.
Unter die dabei relevanten Informationen fallen beispielsweise die Namen des Kindes oder der Kinder (wenn es Mehrlinge sein sollten), das Geburtsdatum und die Uhrzeit der Geburt, Größe und Gewicht sowie das Geschlecht. Zudem interessieren sich viele Menschen aus dem Umfeld dafür, ob sich die kleine Familie gut gefunden hat und alle wohlauf sind. Insofern ist es sinnvoll, auf einen entsprechenden Hinweis nicht zu verzichten. Wobei er natürlich ehrlich sein sollte, keine Frage.
Welche weiteren Aspekte sind wichtig, wenn ich Geburtskarten gestalten möchte?
Die Optik der Geburtskarten zu klären, ist für viele Eltern keine ganz so leichte Angelegenheit. Denn in der Tat gibt es sehr viele verschiedene Möglichkeiten:
- Schlicht oder sehr üppig?
- Elegant und Ton in Ton oder knallbunt?
- Im Standard-Format oder im Freestyle?
Und dann bleibt natürlich auch noch die Frage, ob es von Hand hergestellte Karten sein sollen, die natürlich bei der Herstellung unter Umständen viel Zeit und Aufwand voraussetzen? Eine clevere Lösung für diese Fragen: Prüfen, ob es sich lohnt, die Geburtskarten online zu erstellen. Die Auswahl ist groß, es gibt viele gute Inspirationen und das eigenständige und -händige Ausgestalten ist ebenfalls kein Problem.
Nicht zu vergessen, dass auch das Format oftmals bestimmten Normen entspricht, sodass die Kalkulation der Portokosten nicht zu kompliziert ausfällt. Außerdem lassen sich die Karten durch ein tolles Papier (für Fotos am besten seidenmatt und für Einlegeblätter aus Naturmaterialien) noch weiter individualisieren und wertiger machen.
Fazit? Manche Traditionen sind zeitlos schön – wie das Erstellen von Karten zur Geburt
Ja, das Geburtskarten-Gestalten und -Verschicken macht Spaß und lohnt sich. Speziell dadurch, dass auf diese Weise schnell viele Personen auf eine einerseits persönliche, andererseits aber auch zeitsparende und wertige Weise informiert werden können.
Aber auch für die kleine Familie kann es ein tolles erstes kreatives Projekt sein, bei dem der Nachwuchs im Fokus steht. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass rechtzeitig mit den Vorbereitungen begonnen wird, damit das Ganze nicht in Stress ausartet. Aber dann entsteht eine wirklich ansehnliche, individuelle und vor allem auch bleibende Erinnerung an die Phase kurz vor und nach der Geburt. Und das ist etwas, womit man nicht nur anderen, sondern auch sich selbst eine schöne Freude bereiten kann.