Der eigentliche Tag des Umzugs beendet eine anstrengende Zeit. Es gilt noch einmal zu zeigen, wie groß das Organisationstalent ist und die komplette Einrichtung in das neue Zuhause zu bringen. Bei einem Umzug in Eigenregie müssen heute Morgen der Transporter abgeholt werden, die letzten Kleinigkeiten eingepackt und den Umzugshelfern ihre Aufgaben zugeteilt werden.
Bei einem Umzug mit einem Umzugsunternehmen kann nach dem letzten Kaffee in der alten Wohnung entspannt gewartet werden, dass die professionellen Umzugshelfer ans Werk gehen. Der Umzug wird entsprechend den Kundenwünschen durchgeführt. Möbel und Einrichtungsgegenstände werden sicher verpackt und im Transporter verstaut.
Kunden müssen sich nur noch von ihren alten vier Wänden verabschieden und den Hausstand in den neuen Räumen begrüßen. Entspannter kann ein Umzug nicht sein. Für die Eigenleistung ist jedoch an viele Details zu denken. In Karlsruhe und Umgebung bietet beispielsweise die Umzugsfirma Sehic Umzüge diesen Service.
Parken vorm Haus
Wer in innerhalb der Stadt umzieht, muss für Parkmöglichkeiten für den Transporter sorgen. Mit netten Nachbarn kann eventuell über eine ausreichend große Parklücke verhandelt werden. Ansonsten muss ein großer Parkplatz bei der Gemeinde reserviert werden. Die Hinweisschilder auf das kurzzeitige Parkverbot sollten schon frühzeitig aufgestellt werden und müssen später wieder entfernt werden. Beim Abholen des Transporters müssen je nach Verleihfirma unterschiedliche Dokument oder eine Kaution hinterlegt werden. Alle Unterlagen am besten in einer Mappe bündeln oder einen Dateiordner anlegen, in dem alle Dokumente digital vorliegen.
Bevor es richtig losgeht
Der Hausstand sollte zum Abtransport bereitstehen, bevor die Umzugshelfer kommen. Alle Möbel sollten abgebaut sein. Schrauben und Dübel liegen in kleine Plastiktüten verpackt und markiert in einer Box. Die Kartons sind übersichtlich nach Räumen beschriftet. In der neuen Wohnung oder im Haus sind alle Zimmertüren ebenfalls schon beschriftet, sodass jeder Gegenstand in den richtigen Raum kommt. Transportgurte und Rollbretter sowie Werkzeug liegen in ausreichender Menge bereit. Je nach Anzahl der Helfer sollten genügend Getränke eingekauft werden und an etwas zu Essen gedacht werden. Häppchen oder belegte Brötchen sind für zwischendurch und ohne Besteck ideal.
Aufgaben verteilen
Es ist sinnvoll, bereits im Vorfeld zu überlegen, wie die helfenden Hände eingeteilt werden. Je nachdem, ob eine Fahrt zum neuen Wohnort ausreicht oder mehrmals gefahren werden muss, sollten die Umzugshelfer aufgeteilt werden. Beim Umzug mit einem Lkw können zunächst viele beim Raustragen helfen. Eine kleine Gruppe kümmert sich um das sinnvolle und sichere Beladen des Umzugswagens. Zum Schluss fahren alle in die neue Wohnung und räumen das zukünftige Zuhause ein.
Muss gependelt werden, so ist es sinnvoller, die Umzugshelfer auf beide Wohnungen aufzuteilen. Eine Gruppe macht den Auszug, die andere den Einzug und ein Helfer fährt. Wichtig ist, dass an beiden Orten jemand ist, der den organisatorischen Überblick hat und Fragen beantworten kann.
Chaos vermeiden
Am Umzugstag geht es häufig drunter und drüber. Umzugshelfer benötigen einen Zeitplan, eine Lagebeschreibung der wichtigen Adressen, Parkmöglichkeiten und Notfalltelefonnummern. Es ist sinnvoll, von allen relevanten Informationen für den Umzugstag Dateien zu erstellen und diese mit einem Datentransferdienst mit allen zu teilen.