Es ist kein Geheimnis, dass die asiatische Küche vermutlich eine der gesündesten Küchen der ganzen Welt ist. Doch warum ist das so?
Nun, viele Rezepte und Gerichte sind deutlich anders konzipiert als bei uns, und alleine dabei zeigen sich schon viele Eigenheiten, die Asien so besonders machen. Viele Dinge lassen sich aber auch in unseren Alltag integrieren, denn die Zutaten sind alle einfach zu finden. Mit dieser Basis kochen Sie hoffentlich gesünder und abwechslungsreicher.
1. Nichts geht über Reis!
In Asien ist Reis die wohl wichtigste Zutat. Sie bildet die Grundlage für viele Gerichte und ist nicht wegzudenken. Reis ist reich an Kohlenhydraten, lässt sich einfach verdauen und nimmt den Geschmack der anderen Zutaten an. Das macht ihn flexibel und perfekt für jedes Gericht. Reis wird aber auch für viele andere Lebensmittel verwendet. Von Reisessig bis hin zu Reisnudeln gibt es leckere Zutaten, die auf ihrer Grundlage basieren.
2. Gemüse bei jeder Mahlzeit
Gemüse ist nicht nur eine leckere Beilage, sondern oftmals die Grundlage für viele Gerichte. Es lässt sich deutlich häufiger und in größeren Mengen in Gerichten finden als in der westlichen Küche. Hinzu kommen die verschiedenen Zubereitungsarten, die asiatisches Gemüse so geschmackvoll und vielfältig machen. Ob gedämpft, in Sesamöl gebraten oder eingelegt – Gemüse hat in Asien einen ganz anderen Stellenwert als bei uns.
3. Fleisch nur in Maßen
Zwar gibt es in Asien auch leckere Gerichte und Rezepte mit Fleisch, jedoch wird es im Alltag eher in Maßen gegessen. Und wenn, ist es eher eine Beilage, ähnlich wie eben Gemüse bei uns. Das Verhältnis ist oftmals 3 zu 1, was zeigt, wie wenig Fleisch eigentlich gegessen wird. Und wenn, wird es immer speziell zubereitet. Es gibt zudem auch leckere Soßen, darunter die klassische Hoisin-Sauce, die gerne mit Fleisch serviert wird.
4. Fokus auf Meeresfrüchte und Fisch
Wenn die Asiaten wenig Fleisch essen, was nutzen Sie dann? Nun, Fisch ist das Stichwort. Die asiatische Küche lebt von Fisch und anderen Meeresfrüchten und zeigt auch hier, dass sie durchaus gesund und vielfältig ist. Der Fisch bringt dabei viele der Nährstoffe mit, die Fleisch ebenfalls hat. Er ist aber auf lange Sicht eine gesündere Wahl. Zudem gibt es hier für jeden Geschmack etwas zu finden, die Vielfalt ist sogar noch größer als bei Fleisch.
5. Kleine Portionen
Viele asiatische Küchen beruhen nicht auf einer großen Portion, sondern auf vielen kleinen Beilagen. Diese werden oft in kleinen Schüsseln auf einem Tablett serviert. Das sorgt dafür, dass man bewusster und langsamer isst. Der eigenen Verdauung tut das auf Dauer auch gut, denn man schlingt nicht alles in sich hinein. Auch die Angewohnheit, mit Stäbchen zu essen, trägt zu einer besseren Verdauung und zu einem gemächlichen Essen bei.
6. Schärfe
Ob Thai oder Indisch, viele der asiatischen Küchen setzen auf eine gewisse Grundschärfe ihrer Gerichte. Dabei wird sich vor allem auf natürliche Gewürze und Zutaten fokussiert, die nicht nur den Geschmack bereichern, sondern auch gleichzeitig die Verdauung anregen. Zudem soll scharfes Essen den Blutdruck senken und bringt auch sonst viele gesundheitliche Vorteile mit sich.