Stillen ist das Beste für das Baby. Diese Aussage ist unumstritten richtig und nicht nur das Baby, auch die Mutter profitiert vom Stillen. Die Muttermilch versorgt Säuglinge vom ersten Moment an lückenlos, stärkt den Immunschutz und das Stillen schafft einzigartige Momente der Nähe.
Stillen ist allerdings nicht selbstverständlich. Nicht immer stellt sich der Milchfluss ein und die Stillsituation wird zur großen Belastung. Hebammen empfehlen bei hormonellen Ursachen für zu wenig Milch die Einnahme von Bockshornklee. Die Samen Heilkrauts sind reich an Vitaminen und ätherischen Ölen und können den Milchfluss sanft unterstützen.
Was ist Bockshornklee?
Bockshornklee enthält neben Vitaminen viele Mineralstoffe und Pflanzenhormone. Durch die pflanzlichen Hormone kann Bockshornklee beim Stillen den Milchfluss erhöhen. Die sogenannten Phytoöstrogene zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen und regen die Östrogen- und Prolaktin-Produktion an. In der Heilkunde wird nur ein kleiner Teil des Bockshornklees verwendet. Die an den Klee in unseren Breiten erinnernde Pflanze bildet kleine längliche Samenkapseln aus.
Neben der Heilkunde ist Bockshornklee auch als Gewürz interessant und ist in zahlreichen Currymischungen enthalten. Seltener werden Blätter und andere Pflanzenteile verwendet. Bockshornklee benötigt für die Ausbildung der wertvollen Inhaltsstoffe viel Sonne und stellt Ansprüche an den Boden. Die Hauptanbaugebiete befinden sich daher in Indien und Marokko.
Kommt Bockshornklee für mich infrage?
Der Rat einer Hebamme ist in der Stillzeit Gold wert. Vor der Einnahme sollte daher mit der Hebamme, die nach der Geburt zu Besuch kommt, ein Gespräch geführt werden. Hebammen können sehr gut einschätzen, ob die Hormone einen kleinen Anschub benötigen. Bockshornklee gibt es in unterschiedlichen Darreichungsformen. In Stilltees befindet sich häufig eine Kräutermischung, in der auch Bockshornklee enthalten ist.
Leider wird Stilltee von vielen Frauen nicht als wohlschmeckend empfunden. Erschwerend kommt hinzu, dass die Menge Bockshornkleetee in einer einzelnen Tasse so gering ist, dass viele Tassen pro Tag aufgebrüht und getrunken werden müssen. Flüssigkeit ist in der Stillzeit äußerst wichtig, sollte jedoch möglichst unkompliziert sein. Die Einnahme von Kapseln ist hingegen schnell, unkompliziert und die Dosierung kann genau eingehalten werden. Die empfohlene Menge liegt zwischen 1200 -2400 mg Bockshornkleesamen täglich und die Wirkung setzt nach 3–4 Tagen ein.
Auf Bio-Qualität achten
In vielen Foren für stillende Mütter wird das eigene Anbauen oder sammeln von Bockshornkleesamen empfohlen. Damit das Kind keine schädlichen Umweltgifte oder Pestizide mit der Muttermilch aufnimmt, sollte immer auf Bioqualität geachtet werden. Die eigene Produktion von Tees und Pulvern gibt keine Auskunft über die tatsächlichen Inhaltsstoffe. Unter https://www.nature-love.de/ gibt es eine große Auswahl an natürlichen Produkten, die das Wohlbefinden unterstützen.
Alle Produkte sind sorgfältig auf ihre Inhaltsstoffe überprüft worden und wurden im Einklang mit der Natur produziert. Jede Kapsel enthält nur die wichtigen hochwertigen Inhaltsstoffe und wird mit Liebe zum Produkt hergestellt.