21. Dezember 2024

Bau-Boom in Deutschland: Tipps und Tricks zur Baufinanzierung

Immer mehr junge Familien entscheiden sich heutzutage für den Bau eines Eigenheims. Die Nachfrage für Baukredite ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Grund für das gestiegene Interesse für Baufinanzierung sind die weiter anhaltenden Niedrigzinsen. Momentan ist es weiterhin möglich ein günstiges Baudarlehen in Anspruch zu nehmen.

Allerdings sollten Häuslebauer auf einige wichtige Faktoren bei der Baufinanzierung achten. Demnach gilt es den Bau des Eigenheims gut vorzubereiten und sich einen Überblick vom Kreditmarkt zu verschaffen. Denn für die Finanzierung eines Eigenheims gibt es ganz unterschiedliche Optionen. Wir haben Ihnen im Folgenden einen Überblick von den beliebtesten Finanzierungsangeboten zum Hausbau entworfen. Zudem geben wir Ihnen einige nützliche Tipps und Tricks, die Sie bei einer Baufinanzierung beachten sollten.

Baudarlehen im Internet vergleichen

Der Bau eines Hauses sollte gut vorbereitet sein. So auch die Finanzierung für den Hausbau. Wer nicht gleich das erstbeste Angebot annimmt, hat die Möglichkeit viel Geld zu sparen. Vor allem im Online-Bereich gibt es eine Vielzahl von Angeboten für Baufinanzierungen, so dass sich hier schnell ein passendes Angebot finden lässt. Auf der Plattform von Hüttig & Rompf beispielsweise gelingt es eine Baufinanzierung zu günstigen Konditionen zu finden. Denn hier gelingt es durch einen Baufinanzierungsrechner ein Darlehen auszuwählen, welches genau auf die eigenen finanziellen Rahmenbedingungen zugeschnitten ist.

Demnach lohnt es sich auch den Kreditmarkt im Internet genau unter die Lupe zu nehmen. Allgemein verhilft ein Überblick von verschiedenen Baufinanzierungsangeboten aus dem Internet sich einen Überblick von den Kosten, der Kreditlaufzeit und der Zinshöhe zu verschaffen. So sollten sich angehende Häuslebauer unbedingt ausreichend Zeit nehmen, um den Kreditmarkt im Internet genau zu vergleichen.

Eine günstige Baufinanzierung ist nur mit Eigenkapital möglich

Angehende Bauherren sollten wissen, dass eine Baufinanzierung in der Regel nur mit einem entsprechenden Eigenkapital möglich ist. Dabei gilt: Umso höher das Eigenkapital ist, desto günstiger ist auch die Baufinanzierung. Als Faustregel lässt sich festhalten, dass mindestens 20 bis 30 Prozent der Baukosten durch eigene Mittel gedeckt werden sollten. Baufinanzierungen ohne Eigenkapital sind oftmals mit deutlich höheren Kosten verbunden und nicht gerade zu empfehlen. Hierbei ist die Tilgungsrate deutlich höher, als bei einem Baudarlehen mit Eigenkapital.

Die monatliche Tilgungsrate realistisch kalkulieren

Viele Bauherren übernehmen sich leider, wenn es um die Höhe der Tilgungsrate geht. Wird zu viel Geld für die Rückzahlung eines Baukredits aufgebracht, kann dies ein großes finanzielles Loch in die Haushaltskasse reißen. Daher sollten angehende Häuslebauer niemals mehr als 40 Prozent ihres Nettoeinkommens zur Tilgung einer Baufinanzierung aufwenden. Auf diese Weise haben junge Familien weiterhin genügend finanziellen Handlungsspielraum.

Die Nebenkosten nach dem Hausbau nicht vergessen

Mit den Baukosten für ein Eigenheim ist es längst nicht getan, wenn es um die Kosten für ein Haus geht. Viele Häuslebauer unterschätzen die Nebenkosten beim Hauskauf oder Bau eines Eigenheims völlig. Doch können die Nebenkosten für ein Eigenheim schnell bis zu 15 Prozent der Baukosten ausmachen. Zu den Nebenkosten gehören Notargebühren, Gebühren für die Eintragung ins Grundbuch, Kosten für die Grunderwerbsteuer sowie die Umzugskosten. Auch diese Kostenpunkte sollte man stets im Blick haben, um eine passende Darlehenssumme aufzunehmen.

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