24. November 2024

Anime-Serien: Die Magie der japanischen Zeichentrickkunst

Der Zauber, der von Anime-Produktionen ausgeht, ist schwer auf einen Punkt zu bringen. Anime-Serien stehen für vielfältige Genres, unter denen Action, Science-Fiction, Fantasy und Abenteuer ebenso zu finden sind wie Romance. Diese große Auswahl hat eine breit gefächerte Fangemeinde. Amine-Serien erfreuen sich generationsübergreifend großer Popularität.

Die Streamingplattform Crunchyroll unterstützt die Liebe zur Kultur rund um Animes. Das Angebot an Serien ist riesig und wird mit Mangas und japanischen Spielen ergänzt, die online verfügbar sind. Die Preisgestaltung des Streamingdienstes ist fair und kann grundsätzlich kostenlos getestet werden.

Womit fing es an?

Animes sind japanische Zeichentrickserien, die einen ganz charakteristischen Stil haben. Die ältere Generation wird sich an die ersten Zeichentrickserien im deutschen Fernsehen erinnern. Ende der 70er-Jahre begann die Anime-Erfolgsgeschichte mit „Heidi“ gefolgt von „Captain Future“. Beide Serien haben ganze Familien an den Bildschirm gefesselt. Die Entwicklung von Animes und Mangas ist seit dem Beginn außergewöhnlich. Eine einzelne Serie kann über eintausend Episoden haben.

Allein auf Crunchyroll werden im Schnitt über 800 Serien angeboten. Bis heute leben die Geschichten von ihrer zeichnerischen Darstellung. 4K und einen Surround-Sound wird man bei einem Anime vergeblich suchen. Die gut gemachten Zeichentrickdarstellungen benötigen diese Effekte auch nicht, um sich die Liebe ihrer Fans zu sichern.

Animes für Kinder und Jugendliche

Zahlreiche Anime-Serien richten an das jüngere Publikum. Es handelt sich oft um liebevoll konzipierte Geschichten, die zum Teil pädagogische Inhalte haben und eine positive Botschaft vermitteln. Serien für junge Erwachsene hingegen sind zum Beispiel actionreiche Shonen-Animes, in denen Abenteuer und Wettbewerbe zum Tragen kommen. Shojo-Animes sind wiederum emotional und im Mittelpunkt stehen zwischenmenschliche Beziehung mit einer Prise Romantik.

Animes für Erwachsene

Die Abgrenzung zwischen japanischen Serien, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen, ist schwierig. Science-Fiction spricht jüngere und ältere Fans an. Imaginäre Welten, Übernatürliches und Schauplätze der Zukunft ist keine Frage des Alters. Anime-Serien für Erwachsene sind häufig komplexer in ihren Handlungen. Das Genre Drama kommt hinzu. Sehr beliebt sind Slice-of-Live, die den Alltag einer fiktiven Person darstellen und vielschichtige Beziehungsgeschichten.

Anime und Manga

Mangas sind Comics aus Japan. Ihre Geschichten sind ebenso vielfältig wie Animes. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Mangas als Vorlage für Animes dienen können. Viele Fans von Anime-Serien sind auch Manga-Leser. Wie bei einer klassischen Literaturverfilmung entstehen aus Comics Zeichentrickfilme. Zu dieser Gruppe gehören auf Graphic Novels. Die besondere Comic-Form richtet sich inhaltlich an eine ältere Generation.

Kennzeichnend ist, dass sich eine Graphic Novel nicht ins klassische Comic-Genre eingliedern lässt. Sie liegen häufig in einer gebundenen Ausgabe vor, haben einen einzigartigen Zeichenstil oder unterscheiden sich inhaltlich von Abenteuer und Fantasy. Ein klassischer Roman in einer Comic-Ausgabe zählt zum Genre Graphic Novel.

Japanische Unterhaltungskunst

Anime und Mangas werden in Japan geschrieben, gezeichnet und produziert. Einige Streamingdienste haben versucht, eigene Animes zu produzieren. Kritiker fehlt hier oft die Authentizität. Wer einen Einstieg in die japanische Unterhaltung sucht, sollte daher auf die Verfilmungen japanischer Mangas setzen. Unter den beliebtesten Serien sind zum Beispiel „One Piece“. Die Handlung dreht sich um Piraten und eine abenteuerliche Schatzsuche mit einer Prise Humor.

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