25. November 2024

Schöne und gesunde Zähne: Diese Tipps helfen

Der Gang zum Zahnarzt ist für viele ein Alptraum, vor allem, wenn er mit Schmerzen zusammenhängt. Verständlich, denn die Behandlung ist dann oft recht unangenehm. Daher ist es besser, ein wenig vorzusorgen und seinen Zähnen – sowie dem gesamten Mundraum – regelmäßig Zeit und Pflege zu schenken. Wir verraten, welche Tipps dabei helfen, möglichst lange die eigenen Zähne gesund zu erhalten.

Den passenden Ansprechpartner suchen

Auch wenn viele nicht gern hingehen – einen kompetenten Zahnarzt zu haben ist wichtig, denn er ist der Ansprechpartner für alle großen und kleinen Probleme mit den Zähnen, dem Kiefer und im Mund-Rachenbereich. Es ist ratsam, diesen sofort aufzusuchen, wenn Schmerzen auftreten oder andere Unstimmigkeiten bemerkt werden. Die meisten Probleme werden schlimmer, wenn man sie nicht rechtzeitig behandeln lässt!

Regelmäßige Zahnpflege

Bereits als Kind lernen die meisten, die Zähne mindestens zweimal am Tag zu putzen. Das sollte auch im Erwachsenenalter nicht vernachlässigt werden. Die Mitmenschen werden es zu schätzen wissen, denn keiner möchte ein Gegenüber mit übelriechendem Atem. Aber auch für die Zähne ist das wichtig: Denn durch Essensreste und Ablagerungen haben Bakterien einen idealen Nährboden im warmen und feuchten Klima des Mundraums. Und die können nicht nur die Entstehung von Karies fördern, sondern auch zu schmerzhaften Entzündungen führen.

Zahnreinigung für zwischendurch

Wer auswärts arbeitet und dort auch isst, hat in den meisten Fällen keine Zeit, danach die Zähne zu putzen. Um Essensreste dennoch zu entfernen, sollte viel Wasser getrunken werden. Zusätzlich ist der Griff zu Zahnpflegekaugummis zu empfehlen. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass diese keinen Zucker enthalten: Sonst schaden sie den Zähnen, statt zu helfen. Kaugummis mit Xylit, also Birkenzucker, sind dagegen besonders ideal: Denn Xylit hemmt die Entstehung von Karies, wie mehrere Studien in der Vergangenheit gezeigt haben.

Eine gesunde Ernährung

Die Ernährung ist aufgrund von gleich zwei Aspekten wichtig. Zum einen fördert herkömmlicher Zucker die Entstehung von Karies und sollte daher nur in Maßen genossen werden. Zum anderen machen sich eine unausgewogene Ernährungsweise und der damit verbundene Mangel an Nährstoffen oft auch am Gebiss bemerkbar. So können Verfärbungen oder Entzündungen am Zahnfleisch auf einen Vitaminmangel hinweisen. Im schlimmsten Fall kommt es zu lockeren oder ausfallenden Zähnen.

Gesunde Lebensweise

Alkohol, Softdrinks und Zigaretten sollte man auch den Zähnen zuliebe meiden. Denn die enthaltenen Stoffe sowie die Kohlensäure greifen den Zahnschmelz an und machen die Zähne empfindlicher und anfälliger für Beschädigungen.

Gute Gene

Ein Punkt, der sich leider so gar nicht beeinflussen lässt: Gesunde Zähne sind auch eine Sache der Veranlagung. Wer Pech hat, bekommt trotz guter Pflege und gesunder Ernährung häufiger Probleme im Mundraum als jemand, der trotz schlechter Zahnhygiene kaum zum Zahnarzt muss. Gründliches Reinigen und Pflegen lohnt sich natürlich dennoch, denn das reduziert das Risiko von Erkrankungen zumindest.

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