Vor allem in Großraumbüros oder solchen mit regem Kundenverkehr ist es oftmals alles andere als still. Telefonklingeln, Tippen, Gespräche, die Geräusche von vielzähligen Druckern und Scannern und vieles mehr vereinen sich zu einem unangenehm lauten Hintergrundgeräusch.
Das ist nicht nur nervig – es schadet sowohl der Konzentration als auch der Produktivität und der Gesundheit. Flüchtigkeitsfehler, liegengebliebene Arbeiten und häufige Krankschreibungen sind nur ein paar der negativen Folgen. Und Kunden fühlen sich in einer solchen Umgebung auch nicht sonderlich wohl.
Wie verbessert man die Raumakustik bei mehreren Arbeitsplätzen in einem Raum?
Eine mögliche Lösung sind Akustik Trennwände. Diese fügen sich durch ihr modernes Design perfekt ins Büro ein, ohne störend zu wirken. Zudem nehmen sie nicht viel Platz weg, schaffen den Mitarbeitern und Kunden aber dennoch große Erleichterung, indem sie zu mehr Ruhe verhelfen,
Zimmerpflanzen als Lärm-Barrikade
Echte Pflanzen verbessern neben der Raumluft auch die Akustik. Gerade Exemplare mit vielen und/oder großen Blättern wirken geräuschabsorbierend. Zudem haben sie einen entspannenden Effekt auf die Anwesenden und helfen sogar nachweislich, die Anzahl der Kranktage zu reduzieren.
Teppiche und Vorhänge gegen übermäßigen Schall
Auch Gegenstände, die man eigentlich eher zur Dekoration zählt, können viel mehr als nur gut aussehen. Hier sind vor allem flauschige Teppiche, Auslegeware oder dickere Gardinen zu empfehlen. Denn sie schlucken lästige Neben- und Hintergrundgeräusche ebenfalls spürbar und sorgen so für mehr Konzentration bei der Arbeit. Vor allem bei viel Kundenverkehr sind aus Gründen von Hygiene und Sauberkeit Wandteppiche zu empfehlen: Die dämpfen den Schall, ohne ständig von schlammigem Schuhwerk betreten zu werden.
Auch Bilder, Vasen und andere Gegenstände helfen dabei, den Schall zu brechen. Sie sorgen auf eine unauffällige Weise für mehr Ruhe im Raum und lassen ihn dabei noch behaglicher wirken. Steht ein Sofa im Raum, sollte es lieber aus Stoff als aus glattem Leder bestehen, denn letzteres leitet den Schall viel zu gut weiter.
Regale statt geschlossener Schränke
Den gleichen Effekt haben Regale – anders als geschlossene Schränke leiten sie Schallwellen nur schlecht weiter, was zu einer Geräuschreduktion führt. Hier muss natürlich darauf geachtet werden, dass das Gesamtbild dennoch stimmig, ordentlich und aufgeräumt ist – denn ein chaotisches Büro macht keinen besseren Eindruck als ein lautes. Und auch optisches Durcheinander hemmt bei vielen die Konzentration und Produktivität.
Für harte Fälle
Besitzt das Büro eine sehr schlechte Raumakustik, müssen härtere Geschütze aufgefahren werden. Bewährt haben sich dabei vor allem Schallabsorber für die Wand. Wer jetzt an riesige, technisch aussehende Geräte denkt, liegt falsch: Die schallschluckenden Materialien sind in dekorativen, ansprechenden Bildern und Deko-Platten versteckt. Für hohe oder recht schmale/enge Räume gibt es sie zudem auch als Platten für die Decke. Auch diese fügen sich harmonisch in die Optik des Raums ein, ohne störend ins Auge zu fallen.