Die Deutschen werden immer älter. Dennoch scheuen sich viele Senioren, den Schritt in ein altersgerechtes Wohnen zu wagen, ganz zu schweigen von einem Alten- oder Pflegeheim. Das ist auch ganz gut so: Denn so können die wenigen Plätze von denen genutzt werden, die dringend darauf angewiesen sind.
Zugleich bietet das Verbleiben in der gewohnten Umgebung auch für die betreffenden Personen große Vorteile: Der gewohnte Alltag kann weiterhin gelebt werden, und Mobilität und Selbstständigkeit sind in hohem Umfang gegeben. Alle Dinge, die der Rentner oder die Rentnerin nicht mehr selbst erledigen kann, übernimmt ein Pflegedienst.
Wer hilft beim Einkaufen, Kochen, Putzen?
Wer Glück hat, hat Kinder oder Enkelkinder, hilfsbereite Nachbarn oder Freunde und Bekannte, die rüstiger sind und bei den anfallenden Tätigkeiten helfen. Oft jedoch ist das private Umfeld sehr eingespannt und kann die Mammutaufgabe nicht oder nicht allein stemmen. Häusliche Pflege kann in Anspruch genommen werden, wenn eine Person es nicht mehr selbst schafft, alle Aufgaben des Haushalts zu stemmen und den Alltag selbstständig zu organisieren. Der Pflegedienst hilft beim Reinigen der Wohnung, organisiert warme Mahlzeiten und geht einkaufen – je nach Mobilität allein oder mit der zu pflegenden Person.
Was, wenn Körperpflege nicht mehr allein möglich ist?
Auch hier hilft der Pflegedienst: Je nach den individuellen Bedürfnissen unterstützt das kompetente Pflegepersonal beim Baden oder Duschen, beim morgendlichen Anziehen und/oder dem abendlichen Wechsel in den Schlafanzug. Viele Pflegedienste haben zudem ein gut ausgebautes Netzwerk und organisieren auch den Friseurtermin, Termine bei der Fußpflege und weitere Dinge, die das körperliche Wohlbefinden unterstützen.
Demenz und andere Alterserkrankungen: Das Aus fürs Wohnen in den eigenen vier Wänden?
Es gibt Situationen, da reichen die täglichen Besuche eines Pflegedienstes nicht mehr aus. Gerade bei Demenz ist eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung wichtig, sonst kommt es schnell zu Unfällen und anderen riskanten Situationen. Doch auch hier kann die betroffene Person in der gewohnten Umgebung bleiben. Denn es gibt Pflegepersonal, dass sich rund um die Uhr bei der oder dem Betroffenen aufhält.
So ist eine lückenlose Versorgung gewährleistet, der Patient muss sich nicht an eine völlig fremde Umgebung gewöhnen und hat stets einen vertrauten Ansprechpartner. Für diese Variante muss jedoch zumindest ein eigenes Zimmer für die Pflegeperson zur Verfügung stehen, die zudem trotz der ständigen Anwesenheit ein Recht auf Pausen, Urlaub und Privatleben hat.
Häusliche Pflege und Personalmangel
All das kann natürlich nur gewährleistet werden, wenn ausreichend Personal vorhanden ist. Doch inzwischen hat wohl jeder schon vom Fachkräftemangel gehört, der nicht nur, aber vor allem soziale und pflegende Berufe hart trifft. Die Lösung sind helfende Hände aus dem Ausland. So können Betroffene sich polnische Pflegekräfte vermitteln lassen, die ihnen kompetent, nett und zuverlässig zur Seite stehen. Das Personal aus Polen steht deutschen Arbeitskräften in nichts nach – die Pfleger sind gut ausgebildet und mit Freude und Herzblut bei der Sache.