24. November 2024

Besser einschlafen: Acht kleine Helfer

Vor allem nach einem besonders stressigen Tag kann es am Abend ganz schön schwierig sein, in den Schlaf zu finden. Selbst bei einer adäquaten Schlafdauer können Probleme beim Einschlafen dafür sorgen, dass man sich am Morgen nicht ausgeruht fühlt. Auf Dauer kann die Gesundheit dadurch in einem nicht zu unterschätzenden Umfang gefährdet werden. Höchste Zeit also, der Schlaflosigkeit den Kampf anzusagen! Aber was kann man tun, um am Abend besser einschlafen zu können?

Einen Schlaftracker nutzen

Manchmal kann man keine Ursache für die Schlaflosigkeit in der Nacht finden: Obwohl keine störenden Faktoren vorliegen, kann man einfach nicht einschlafen. In einem solchen Fall ist die Nutzung eines Schlaftrackers zu empfehlen. Die meisten Modelle werden wie eine Uhr am Handgelenk getragen. Allerdings gibt es auch Tracker in Form einer kleinen Matte, die unter der Matratze platziert werden. In der Nacht ermitteln die Geräte verschiedene Werte – zum Beispiel die Dauer der Schlafphasen oder den Puls. Am Morgen kann man dadurch genau analysieren, wie man den Schlaf optimieren kann.

Mit beruhigenden Geräuschen zur Ruhe kommen

Ein besonders häufig auftretendes Problem beim Einschlafen ist das sogenannte „Gedankenkarussell“. Man kann nur noch an die Arbeit, den stressigen Alltag und andere unangenehme Dinge denken. Um von diesen Gedanken loszukommen, können gleichmäßige und angenehme Geräusche helfen. Hierfür gibt es spezielle Apps, mit denen man beispielsweise Regentropfen und andere Klänge abspielen kann.

Kopfhörer verwenden

Manchmal sind es externe Geräusche, die für schlaflose Nächte sorgen. Das kann die Party der Nachbarn, ein bellender Hund oder die viel befahrene Straße vor dem Haus sein. Solche Geräusche kann man mit guten Kopfhörern ausblenden. Des Weiteren kann man nicht nur für Ruhe sorgen, sondern die Kopfhörer auch zum Abspielen von Klängen oder Musik nutzen. So helfen Kopfhörer beim Schlafen, indem sie gleichzeitig für Ruhe und Entspannung sorgen.

Ätherische Öle

Ätherische Öle sind hilfreich, wenn man am Abend nicht zur Ruhe kommen kann. Damit die ätherischen Öle im Raum versprüht werden können, kann man auf eine sogenannte Aroma-Lampe zurückgreifen. In eine solche Lampe kann man die verschiedensten Öle geben, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Darüber hinaus wirken sich die Öle positiv auf die Luftfeuchtigkeit aus. Das Licht der Lampen ist außerdem deutlich angenehmer als das einer herkömmlichen Nachttischlampe.

Auf natürliche Mittel zurückgreifen

Keinesfalls sollte man sofort auf Schlaftabletten zurückgreifen, wenn man Probleme beim Einschlafen hat. Das Problem solcher Medikamente ist, dass sie in der Regel viele Nebenwirkungen mit sich bringen und nicht selten in einer Abhängigkeit resultieren. Besser ist es, auf pflanzliche Mittel wie Präparate mit Johanniskraut oder Vitamin B6 zurückzugreifen. Ebenfalls hilfreich können frei verkäufliche Produkte mit Melatonin sein. Diese helfen allerdings nur beim Einschlafen – nicht beim Durchschlafen.

Eine Gewichtsdecke kaufen

Es gibt Bettdecken, die beabsichtigt besonders schwer konzipiert wurden. Die sogenannten Gewichtsdecken sorgen für Entspannung und regen die Produktion des Hormons Melatonin an.

Schlafmasken verwenden

Schlafmasken sind vor allem dann eine gute Idee, wenn man das Schlafzimmer nicht vollständig abdunkeln kann. Des Weiteren gibt es Modelle, die mit integrierten Kopfhörern ausgestattet sind. Allerdings sind „richtige“ Kopfhörer in den meisten Fällen zu bevorzugen, die man mit einer herkömmlichen Schlafmaske kombiniert.

Kissensprays

Kissensprays werden einfach auf das Kopfkissen gesprüht. Die enthaltenen ätherischen Öle und andere pflanzliche Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass der Körper ganz natürlich zur Ruhe kommen kann. Auch die Schlafqualität wird durch solche Sprays verbessert.

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