Viele junge, aber auch ältere Menschen träumen davon, ein Model zu sein. Immer im Scheinwerferlicht, gute Bezahlung, ein hoher Bekanntheitsgrad durch Fotos auf riesigen Werbeplakate und in bekannten Zeitungen sind nur einige von vielen Gründen für diesen Berufswunsch. Doch wie wird man eigentlich ein Model?
Einige wenige haben das Glück, beim Shoppen oder Spazierengehen von einem Model-Scout angesprochen zu werden, der aufgrund eines markanten Gesichts, einer außergewöhnlichen Ausstrahlung oder anderer herausstechender Merkmale auf die Person aufmerksam wird.
Doch die meisten anderen Models finden anders zu ihrem Beruf. Sei es durch Castings oder gezielte Bewerbungen bei Agenturen wie www.modelwerden.de – hier sitzen Profis, die die eingeschickten Fotos mit fachmännischem Blick beurteilen. Sie geben nicht nur Feedback, wenn sie eine Person unter Vertrag nehmen; auch bei einer Ablehnung erklären sie genau, wie es dazu kommt und was eventuell noch verbessert werden kann. Zudem reagieren sie auf jede individuelle Bewerbung sehr schnell, sodass keiner wochenlang mit Herzklopfen auf jede Mail reagieren muss. Bekannt ist die oben genannte Seite unter anderem durch große Mode- und Frauenzeitschriften wie die Jolie.
Ab welchem Alter darf man sich bewerben?
Aufgrund der Arbeitsschutzgesetze in Deutschland ist ein Einstieg frühestens mit 14 Jahren möglich, vorausgesetzt, die Eltern stimmen zu. In seriösen Agenturen werden die Eltern oder andere Erziehungsberechtigte stets in alle Entscheidungen einbezogen und dürfen auch bei Shootings und anderen Aufträgen immer dabei sein: So wird verhindert, dass Dinge geschehen, die das junge Model später vielleicht bereuen könnte.
Bis zu welchem Alter ist eine Bewerbung als Model möglich?
Früher waren Models meist sehr jung: Ab Mitte zwanzig, spätestens aber mit dreißig war Schluss mit den guten Aufträgen. Das ist heute nicht mehr gängig: Für mehr Diversität sind heute auch ältere Models oft gut gebucht – denn Schönheit und Ausstrahlung haben nichts mit dem Alter zu tun!
Die perfekte Figur fürs Modeln
Ebenfalls eine große Verbesserung: Für Fotos und Catwalks muss keiner mehr dünn wie ein Strichmännchen sein! Im Gegenteil, Magermodels sind inzwischen in der Szene regelrecht verpönt, da heute die Gesundheit und die Vorbildwirkung vor allem für junge Männer und Frauen im Vordergrund steht. So haben Models, die ein paar Kilo mehr auf den Rippen haben, dafür aber eine hübsche Ausstrahlung, oft bessere Chancen als solche, die sichtbar mit Essstörungen kämpfen. Bewerben kann sich also jeder, der sich in seinem Körper wohlfühlt und das auch zeigt.
Das perfekte Gesicht
Auch hier weichen viele Agenturen und Fotografen mittlerweile vom gängigen Schönheitsideal ab – statt Barbie-artigen Gesichtern, die alle recht gleich aussehen, wird auch hier auf Vielfalt gesetzt. So stellen kleine „Mangel“, wie Sommersprossen, eine ungewöhnlich geformte Nase, Narben oder ähnliches heute kein Hindernis mehr dar – gut zu erkennen an all den wunderbar unperfekten Gesichtern, die uns täglich im Fernsehen und in Zeitungen und Zeitschriften präsentiert werden.