Alle Menschen riechen von Natur aus unterschiedlich. Unter anderem ist auch die Zusammensetzung des Schweißes für den Duft verantwortlich, denn durch die bakterielle Flora auf der Haut wird der Eigengeruch beeinflusst. Dabei heißt Schweiß nicht immer gleich Gestank, denn bei einem gesunden Menschen riecht frischer Schweiß nicht unangenehm. Doch wann fängt Schweiß an zu stinken?
Schweiß, der stinkt
Schweißgeruch entsteht erst dann, wenn der Schweiß an sich von den Bakterien auf der Haut in seine Bestandteile zerlegt wird. In der Folge sind es die darin enthaltenen, langkettigen Fettsäuren, die dann zu Ameisen- und Buttersäure verarbeitet werden, die beide sehr unangenehm riechen. Bakterien sind überall auf der Haut vertreten, sammeln sich aber besonders gerne in feucht-warmen Gebieten, wie z.B. im Achselbereich oder an den Füßen an. Hier gibt es ebenfalls viele Schweißdrüsen, sodass es die häufigsten Bereiche sind, an denen es zur Geruchsbildung durch Schweiß kommt. Zudem kann eine starke Behaarung zu Schweißbildung führen, sodass man sich bei Problemen mit dem Geruch im ersten Schritt die Achseln rasieren sollte.
Was beeinflusst den Geruch?
Es gibt viele verschiedene Faktoren, die den Schweißgeruch beeinflussen können. Die besagten Bakterien spielen dabei eine große Rolle, doch es geht auch um den pH-Wert der Haut und die Hormone, die beispielsweise in der Pubertät oder während einer Schwangerschaft Einfluss haben können. Geschlechterbedingt gibt es zwischen Mann und Frau ebenfalls Unterschiede in der individuellen Duftnote. Verschiedene Krankheiten wie Diabetes können den körpereigenen Schweißgeruch ebenfalls beeinflussen, doch selbst alltägliche Dinge sind betroffen. Alkohol, Koffein und auch Drogen bilden im Körper Giftstoffe, die unter anderem durch die Schweißdrüsen abgeführt werden. Gleiches gilt für Nahrungsmittel wie Knoblauch oder Zwiebeln, die ebenfalls einen ganz eigenen Duft erzeugen.
Sweat-Off gegen Schweiß und Geruch
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Was bedeutet Ammoniak-Geruch?
Wenn der eigene Schweiß nach Ammoniak riecht, kann das eine auffällige Warnung des Körpers sein. In Fitnessstudios und allgemein beim Sport kann man diesen Geruch öfter bemerken. Meist verbrennt der Körper beim Sport Kohlehydrate und Fette, wenn er aber auf Proteine in Form von Aminosäuren als Brennstoff zurückgreift, wir aus diesen Der Stickstoff abgespaltet, der im Blut zu Ammoniak umgewandelt und später zu Harnstoff wird. Wenn man also während dem Sport nach Ammoniak riecht, signalisiert einem der Körper, dass die Kohlehydratspeicher aufgebraucht sind und man diese dringend wieder auffüllen sollte.
Das machen die meisten Sportler mit einer kohlehydratreichen Mahlzeit unmittelbar nach dem Sport. Nudeln, Kartoffeln, Haferflocken oder Reis sind sehr gute Quellen. Beim Sport wird die Schweißproduktion ohnehin intensiver, was auch dazu führt, dass dem Körper Elektrolyte entzogen sind. Unabhängig von stinkendem Schweiß sollte man also nach dem Sport darauf achten, dass man seinem Körper die benötigen Nährstoffe zufügt. Eine wohltuende Dusche kann den überflüssigen Schweiß vom Körper entfernen, sodass dieser überhaupt keine Chance bekommt, einen unangenehmen Geruch zu entwickeln.