15. Januar 2025

Rundumschutz für das Smartphone: Was macht eine gute Handyhülle aus?

Die meisten Menschen schützen heutzutage ihr Smartphone mit einer Handyhülle. Was dafür spricht, wie man eine gute Hülle erkennt und worauf man ansonsten bei dem Kauf achten sollte – davon handelt dieser Artikel.

Warum ein Smartphone eine Hülle braucht

Smartphones sind zu Alltagsgegenständen geworden. Wir benutzen sie ständig, haben sie immer zur Hand. Da kann es leicht passieren, dass das Handy aus der Hand oder der Tasche rutscht und zu Boden fällt. Gerade bei brandneuen Produkten, wie dem bald erscheinenden Samsung Galaxy S21 FE, sind Kratzer oder Risse im Display besonders ärgerlich. Eine Samsung Galaxy S21 FE Hülle, die speziell auf dieses Smartphone angepasst ist, schützt das Gerät. Natürlich braucht ein Smartphone in diesem Sinne keine Hülle. Es funktioniert auch problemlos ohne. Aber neben dem Schutz vor Fallschäden bieten Handyhüllen noch viele weitere Vorteile.

  1. Verbesserte Griffigkeit: Gerade schmale, leichte Modelle rutschen schnell aus der Hand. Das glatte Design ist zwar hübsch und edel, birgt aber auch Gefahren. Mit einer passenden Hülle hat man ein sichereres Gefühl.
  2. Langsamerer Wertverfall: Wer sich ein neues Smartphone anschafft, möchte sein altes möglicherweise verkaufen. Hat er dieses die letzten zwei Jahre zusammen mit seinen Schlüsseln in der Hosentasche getragen, dürfte das Gerät gelitten haben. Eine Hülle schützt vor kleinen Kratzern und erhöht damit den Wiederverkaufswert.
  3. Individualität: Mit einer selbst ausgewählten Hülle kann man sein Smartphone ganz seinen Wünschen anpassen. Hersteller bieten zwar häufig verschiedene Farben an, aber bei den Smartphonehüllen haben die Nutzer dennoch eine viel größere Auswahl. Auch verschiedene Designs und Extras wie Platz für Visitenkarten gibt es. Etwas ganz Besonderes sind selbst gestaltete Handyhüllen.

Woran man eine gute Handyhülle erkennt

Optimalen Schutz bieten Hüllen mit einem Hardcase. Dieses fängt den Schlag oder Sturz ab und gibt ihn nur gedämpft an das Smartphone weiter. Damit das richtig funktioniert, muss die Hülle das Smartphone von allen Seiten umschließen. Sie sollte auch etwas über das Display hinausragen, das Smartphone quasi festhalten. Außerdem sollte sie dicker sein als die Kamera auf der Rückseite. Dadurch berühren weder Kamera noch Display den Boden und zerkratzen nicht. Ins Innere von guten Handyhuellen gehört Mikrofaser. Das Material schützt vor eingedrungenem Schmutz. Ein einzelnes Sandkorn zerkratzt ansonsten auf Dauer die gesamte Rückseite. Das Material hält das Körnchen fest und verhindert dies.

Mögliche Probleme mit transparenten Handyhüllen, Hartgummi oder Panzergläsern

Transparente Handyhüllen sind sehr beliebt, weil sie das Design des Smartphones sowie das Markenlogo nicht verdecken. Sie vergilben allerdings schnell, sodass aus der transparenten Hülle eine gelbe Hülle wird. Da hilft nur, die Hülle regelmäßig auszutauschen. Solche Hüllen aus Silikon bieten zusätzlich kaum Fallschutz, liegen dafür jedoch gut in der Hand. Bei Hüllen aus Hartgummi ist es genau umgekehrt. Wer zusätzlich zu seiner Handyhülle ein Panzerglas auf dem Display anbringen möchte, sollte darauf achten, dass beides miteinander kompatibel ist. Die Hülle verschiebt ansonsten das Panzerglas, es entstehen Luftblasen und das Display ist nicht mehr geschützt.

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