Ein Umzug in ein anderes Land verlangt nach mehr Planung als innerhalb einer Stadt. Österreich ist Teil der EU und dies erleichtert die Einreise und den Wohnortwechsel. Einen Umzug ins Ausland bricht niemand übers Knie und daher sollte die Zeit genutzt und frühzeitig damit begonnen werden, eine Checkliste anzulegen. Nach der Jobsuche folgt die Suche nach einer Wohnung. Gleich im Anschluss muss der Umzug organisiert und Formalitäten bearbeitet werden.
Für einen Umzug in ein anderes Land ist ein spezialisiertes Unternehmen ideal. Das Umzugsunternehmen Sacher Umzug aus Österreich ist auf internationale Umzüge spezialisiert. Der Dienstleister übernimmt alle Aufgaben rund um die Logistik und bietet ein Leistungspaket an, das genau auf die Wünsche der Kunden zugeschnitten ist.
Umzug planen
Die Planung für den Umzug sollte mit der Kündigung der alten Wohnung oder des Hauses zusammenfallen. Drei bis vier Monate vor dem gewünschten Termin sollten Preise eingeholt und Leistungen verglichen werden. Stressfrei gelingt der Umzug, wenn das Verpacken und der Transport des Hausrats vom Umzugsunternehmen durchgeführt werden. Die Kosten können gesenkt werden, wenn das Packen selbst übernommen wird. Das ist jedoch nur realisierbar, wenn genügend Zeit zur Verfügung steht. Ein vollständiger Haushalt ist von Profis in wenigen Stunden verpackt. In Eigenleistung müssen ein bis zwei Wochen eingeplant werden.
Aussortieren
Alle Dinge, die nicht mehr benötigt werden, sollten frühzeitig aussortiert werden. Gutes kann verkauft oder verschenkt werden. Für alles andere können Sperrmülltermine gemacht oder Fahrten zum Wertstoffhof organisiert werden. Es ist zeitlich sinnvoll, wenn das Entsorgen vollständig vor dem Packen abgeschlossen ist.
Organisatorisches
Krankenversicherung, Steuern, Auto, Rente oder Sozialversicherung. Mit dem Umzug nach Österreich ändert sich viel. Auswanderer sollten sich frühzeitig darüber informieren, wie die Ummeldungen durchgeführt werden und welche Fristen gelten. Am besten alle Anschriften und Öffnungszeiten notieren und in den ersten Tagen nach dem Umzug alle Formalitäten bearbeiten. Es gibt spezielle Dienstleistungsunternehmen, sogenannte Expatriate-Service-Unternehmen, die bei der Ummeldung unterstützen können.
Genug Zeit einplanen
Bei einem Umzug können Beschäftigte Sonderurlaub beantragen. Es ist klug, den Resturlaub in Deutschland erst zum Schluss zu nehmen und in Österreich den Sonderurlaub gleich zu Beginn. Die freien Tage sind sinnvoll, um das neue Zuhause einzurichten und den neuen Wohnort kennenzulernen. Im besten Fall ist das Einleben schon so weit fortgeschritten, dass es nicht mit den ersten Tagen im neuen Job zusammenfällt. Zu viele neue Eindrücke gleichzeitig können schnell überfordern und die Freude auf die Zukunft mindern.
Für den Notfall planen
Bei einem großen Umzugsprojekt kann immer etwas schiefgehen. Ein Umzug im Winter mit Schnee und klirrender Kälte kann zu Verzögerungen führen. Der Umzugswagen kommt zum Beispiel aufgrund der Witterung zu spät am Ziel an und es muss eine Nacht im Hotel verbracht werden. Es sollte daher eine Notfalltasche mit Kleidung, Medikamenten und Drogerieartikeln gepackt werden, die im Pkw mitgenommen wird. Hier sollten auch alle wichtigen Dokumente mitgeführt werden. Es ist sinnvoll, bereits frühzeitig alles Unterlagen zu digitalisieren und in einer Cloud abzulegen oder altmodisch auf einen USB-Stick zu ziehen. So kann jederzeit auf alles zugegriffen werden.